22-tägige Wohnmobilrundreise (Schweiz, Frankreich, Spanien, Gibraltar) Mit den privaten Wohnmobilen reisten die Teilnehmer über Genf, Annecy, Vallon-Pont-d'Arc, Figueres, Barcelona, Valencia, Granada bis nach Gibraltar und über Sevilla, Madrid, Hondarribia, Carcassonne, Le-Puy-en-Velay und Colmar wieder zurück. Abwechslungsreiche Kulissen prägten den Weg. Der kleine französische Kurort Annecy hat mit seiner Erscheinung und dem mittelalterlichen Charme überzeugt. Pastellfarbene Häuser der Altstadt Vieille Ville entlang des Kanalgeflechts erinnern an Venedig und die gepflasterten Straßen führen direkt zum historischen Château d'Annecy. Ein absoluter Höhepunkt der Reisenden war die natürliche Kalksteinbrücke Pont d'Arc, die über den Fluss Ardeche verläuft. Das Naturspektakel liegt außerdem unweit einer der beeindruckendsten Höhlen mit Höhlenmalereien – der Chauvet-Höhle. Ein weiteres Highlight war der 426m hohe Affenfelsen Gibraltars, der mit seiner Aussicht auf drei Länder, zwei Meere und zwei Kontinente imponiert. Gleichzeitig konnten die Reisenden im Naturreservat ausgedehnte Höhlensysteme, welche bereits Neandertaler bewohnten, besichtigen. |
14-tägige Rundreise über Berge bis ans Meer (Georgien) Zunächst ging es bis nach Stepandzminda entlang der malerischen Heerstraße, wo die Teilnehmer das Dschwari Kreuzkloster, die Festung Ananauri sowie die Dreifaltigkeitskirche entdeckten, die weit über der Stadt auf einem Hügel thront. Die folgenden Tage reisten sie in das Sno-Tal, die ehemalige Hauptstadt Mzcheta und zwei Höhlenstädte, die zu den Highlights der Reise zählen. In Swanetien, im Norden des Landes, lag der Fokus auf dem umliegenden Gebirge mit seinen wolkenverhangenen Schneekuppen und den historischen, uneinnehmbaren swanetischen Türmen in Mestia. Der Höhepunkt in Mestia war eine georgische Folklore-Musikergruppe mit einem traditionellen Tänzer. Ein paar Erholungstage am Schwarzen Meer in Batumi folgten und danach ging es weiter in die ostgeorgische Steppe zu einem der ältesten christlich-orthodoxen Klöstern Georgiens. Hier befand sich die Reisegruppe bei den Regenbogenbergen direkt an der Grenze zu Aserbaidschan. |
Impfreise - 2 Kurzurlaube in Moskau & St. Petersburg inkl. einer Sputnik-Impfung gegen COVID-19 (Russland) Während des 5-tägigen Aufenthalts in Moskau unternahmen die Reisenden eine Stadtführung und ein Kulturprogramm. Sie besichtigten u.a. die Rüstkammer des Kremls und die Tretjakow-Galerie. An Tag 3 wurden sie für die Impfung ebenfalls von einem deutschsprachigen Guide begleitet, unterzogen sich einer Voruntersuchung und dann wurde die Vakzination mit Sputnik verabreicht. Während ihrer zweiten Reise nach Russland, besichtigten die Reisenden in St. Petersburg zunächst die Wassilij-Insel, den Senatsplatz, den Newski Prospekt, den Petershof sowie Kathedralen, darunter die viertgrößte Kuppelkirche Europas. An Tag 4 erhielten die Reisenden ihre zweite Impfung gegen COVID-19. |
10-tägige Gedenkstättenfahrt (Litauen) Auf der Reise zu Kriegsgräberstätten in Litauen ist die 16-köpfige Gruppe erst nach Vilnius gereist, um dort das Holocaust-Museum und das Tolerance Center zu besuchen. Die Museen richten ihren Fokus auf die Geschichte der litauischen ethnischen Minderheit der „Litvak"- Zivilisation, welche die Stadt Vilnius als ein Jerusalem des Nordens sahen und die im 2. Weltkrieg ca. 94% ihrer Mitglieder verlor. Weiter ging die Reise nach Kaunas, ins IX. Fort Museum. Über Siauliai reiste die Gruppen danach mit den Mietwagen nach Rokiskis. Hier wurde 1941 das Konzentrationslager aufgelöst und ca. 5.300 Juden umgebracht und in Massengräbern vergraben. Heute ist der Ort ein wichtiger Gedenkort und war der letzte Stopp der Gruppe, bevor es über Vilnius wieder zurück ging. |
Besseggen-Grat-Wanderung im Jotunheimen Nationalpark (Norwegen) Von Juni-Oktober können Sie auf diesem Wanderweg eine atemberaubende Aussicht auf das Jotunheimen-Gebirge mit seinen verschneiten Schneekuppen und mehreren (kristall)blauen Bergseen genießen. Die ca. 8-stündige Wanderung ist nicht für Anfänger geeignet und verläuft über 1000 Höhenmeter. Es war eine große Herausforderung für mich, aber diese Erfahrung möchte ich nicht missen. Zuerst bin ich mit der Fähre von Gjendesheim nach Memurubu gefahren (ca. 45min), um dann über die steilen und bis zu 1600m ü. NN hohen Bergkämme ca. 13,3 km an den Ausgangspunkt zurückgewandert. von Maike Robinski |
Balbergkampen in Lillehammer (Norwegen) In der Kleinstadt Lillehammer, die durch die Winterolympiade 1994 vielleicht doch dem einen oder anderen bekannt ist, habe ich ein Jahr lang studiert und kann somit einen meiner Lieblingsplätze mit Ihnen teilen. Der Balbergkampen ist ein grandioser Aussichtspunkt über die Stadt, den Mjøsa (der größte See Norwegens) und die dahinterliegenden Bergkämme. Das Highlight ist die Schaukel, auf der man die Aussicht zu jeder Jahreszeit genießen kann, vor allem bei Sonnenauf- oder untergang. von Maike Robinski |
Maihaugen in Lillehammer (Norwegen) Maihaugen ist ein Freilichtmuseum in der Kleinstadt Lillehammer, welches mich in eine andere Zeit versetzt hat. Hier sehen Sie historische Gebäude aus Dörfern, Städten, landesübliche Bauernhöfe bis hin zu einer typisch norwegischen Stabkirche. Sie bekommen auch einen Eindruck in das Leben hinter der Häuserfassade durch originalgetreue Einrichtungen. Der Baustil und die Architektur Norwegens ist sehr unterschiedlich zur deutschen Art und einen Besuch definitiv wert! Auch hier können Sie ganzjährig die Ausstellungen besichtigen und wenn Sie noch Zeit haben auch gleich das direkt nebenanliegende Olympiamuseum besuchen. von Maike Robinski |
Fram Museum in Oslo (Norwegen) Im Gegensatz zum Schiff Vasa in Stockholm, kann man die Fram begehen und sich im Inneren einen Überblick über die Verhältnisse der Polarexpeditionen machen und sich in diese Zeit zurückversetzen. Neben der originalgetreuen Einrichtung des Schiffes, können Sie auch Teilnehmer der Expedition und deren private Wertgegenstände von Nahem betrachten sowie die Lebensumstände der damaligen Zeit auf solch einem Schiff nachvollziehen. Nicht nur die imposante Größe des Schiffes ist beeindruckend, sondern auch, dass es das stärkste je gebaute Holzschiff der Welt ist. Das sollten Sie definitiv nicht verpassen und mehr über die Geschichten von Fridjof Nansen, Roald Amundsen und Otto Sverdrup lernen. Von Maike Robinski |
Stockholm (Schweden) Hier habe ich 6 wundervolle Monate während meines Praktikums verbracht und habe einige wirklich sehenswerte Orte innerhalb der Stadt entdeckt:
von Maike Robinski |
Sukkertoppen und Aksla in Ålesund (Norwegen) Sukkertoppen: Da der Trail zum „Zuckerberg" inmitten eines Wohngebiets auf der Insel Hessa beginnt, war es ein Zufall, dass mein AirBnB direkt nebenan lag, sonst hätte ich diese Aktivität sicherlich übersprungen und später bereut. Nachdem ich den Eingang gefunden habe, war es ein ca. 45min Aufstieg bis zur Spitze. Je weiter man nach oben kommt, desto größer werden die Abstände zwischen den Felsen, die man überwinden muss. Oben angekommen, hat man eine 360° Aussicht über alle umliegenden Fjorde, Fjelle, Inseln und die gesamte Stadt Ålesund. Aksla und Fjellstua: Auf der gegenüberliegenden Seite von Ålesund befindet sich der Berg Aksla mit der Aussichtsplattform Fjellstua („Bergstube"). Der Aufstieg ist hier etwas einfacher, obwohl dennoch 418 Treppenstufen überwunden werden müssen. Aber keine Angst, es gibt ausreichend Bänke auf dem Weg zum Ausruhen. Die Aussicht ist grandios, gerade bei Sonnenuntergang, sodass man sieht wie diese norwegische Kleinstadt in Lichtern erblüht. Da der Berg in Innenstadtnähe an einem Park liegt, ist er einfacher zu erreichen als der Sukkertoppen. von Maike Robinski |
Die Oase Ein Gedi (Israel) Ein-Gedi-Synagoge: In dem Ort direkt am Toten Meer befindet sich neben einem sehenswerten botanischen Garten auch die Ruine einer alten Synagoge mit wunderschönen Mosaiken und traditionellen Ornamenten aus der spätrömischen und byzantinischen Zeit. Die Überreste wurden erst in den 1960ern durch Agrararbeiten entdeckt, darunter eine der ältesten je in einer Synagoge gefundenen Fragmente einer Tora-Rolle aus dem 5.-6. Jahrhundert. Wadi Arugot: Der Wanderpfad „Wadi Arugot" inmitten des Naturreservats, der im Vergleich zum vielbesuchten Wadi David (ca. 300m entfernt) weniger touristisch und sehr ruhig ist, präsentiert Ihnen eine Canyonlandschaft mit rötlich beigen Felsplateaus, die fleckenartig von grüner Vegetation gesäumt sind. Das Ziel der Tageswanderung ist ein versteckter Wasserfall mit einer kristallklaren Badestelle. Der untere Trail, den ich gewandert bin, verläuft durch das Tal, durch kleine Schluchten, am und durch den Bachlauf und bietet immer wieder kleine Badestellen zum Abkühlen. von Maike Robinski |
Felsenfestung Masada (Israel) Auf dem 440m hohen Bergkegel von Masada thront die Felsenfestung Masada, welche zum UNESCO Weltkulturerbe zählt und eines der gigantischen Bauwerke aus dem 1. Jahrhundert v. Chr. vom römischen Herrscher Herodes dem Großen ist. Hier finden Sie auch das älteste Mosaik Israels. Ich startete den etwa einstündigen Aufstieg (endlose Treppenstufen) 5.00 Uhr morgens, da ich den Sonnenaufgang über dem Toten Meer nicht verpassen wollte und es kühler und angenehmer war. Der Halbtagesausflug lohnt sich allein wegen der Aussicht über das Tote Meer sowie die Wüste mit ihren zahlreichen beige-roten Bergen und Einkerbungen. Wer die Treppenstufen nicht auf sich nehmen will, kann auch mit einer Seilbahn hochfahren. von Maike Robinski |
Die Villa di Balbianello (Italien) Die Villa di Balbianello ist bis heute eine meiner liebsten Sehenswürdigkeiten am Comer See. Es handelt sich dabei um eine der schönsten Villen am See mit einem tollen Garten. Die vielen Torbögen, die wunderschöne Lage am Wasser und die mit Efeu bewachsene Villa sind ein toller Anblick und geeignet für fantastische Fotomotive. Besonders schön war auch, dass ich Zeugin der Hochzeit geworden bin, die dort stattgefunden hat, während wir das Gelände besichtigt haben. von Leonie Thieme |
Varenna (Italien) Varenna ist meine Lieblingsstadt am Comer See. Es ist ein unglaublich romantischer Ort mit süßen Boutiquen, kleinen Läden und niedlichen Restaurants und Eiscafés. Besonders gefallen hat sie mir allerdings wegen der schieren Vielfalt an Künstlern, die ihre Sachen an der Promenade verkauft haben. Aquarellzeichnungen, geschnitzte Landschaftsbilder, toll bemalte Paletten – ich hab's geliebt. Ich habe mir selber eine kleine Aquarellzeichnung gekauft von dem typisch rotem Geländer mit den Wisteria, die den Fußweg direkt überm Wasser säumen. von Leonie Thieme |
Die Basteibrücke im Elbsandsteingebirge (Sachsen) Die sächsische Schweiz ist jedes Mal wieder einen Besuch wert. Man läuft vom Parkplatz erst einmal durch ein hübsches Waldstückchen und an einem Berghotel vorbei, bevor man das erste Mal ein Auge auf die Felsen werfen kann. Wir waren mitten im Herbst da. Mit dem bunten Herbstwald und der warmen Herbstsonne wirkt das Gebirge wirklich noch hübscher. Die Aussicht von der Brücke selbst ist ebenfalls überragend, wobei ich aber sagen muss, dass ich das Erkunden der Felsruine spannender fand. Dort fühlt man sich wirklich in die Zeit zurückversetzt! von Leonie Thieme |