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Wohnmobilreise

Frankreich

Über die Normandie zur Bretagne, Versailles & die Schlösser der Loire nach Avignon und Nizza an die Côte d’Azur
Darauf können Sie sich freuen
  • Mont Saint Michel - das weltberühmte Kloster auf der Felseninsel im Meer
  • Versailles - das Schloss der Schlösser und die Hauptresidenz der Könige von Frankreich
  • Charmante Städte voller Geschichte: Caen, La Rochelle, Bordeaux, Carcarssonne & Avignon
  • Azurblaues Mittelmeer an der Côte d’Azur - Nizza, Cannes & St. Tropez
17 Tage

Kleingruppe mit max. 8 Wohnmobilen

Gesamtstrecke: ca. 4.150 km

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ab 1.150 € p.P.
Erlebnis
Genuss
Aktivität
Natur
Kultur

La grande nation – allein dieser Name erzeugt eine Unzahl von Bildern im Kopf. Von der französischen Hofkultur, imposanten Schlössern, holden Hofdamen mit mondänen Frisuren und immerwährenden Liebschaften bis hin zu überschwenglichen Banketten, Piraten und tapferen Musketieren sowie der Jungfrau von Orleans, die französische Revolution und Napoleon – Frankreich nimmt in der europäischen Geschichte und Kultur eine herausragende Position ein. Die Kelten besiedelten das zentrale Frankreich, in den gallischen Kriegen besiegte und vernichtete Julius Cäsar 52 v.Chr. die Gallier unter Vercingetorix. Die Normannen spielten ebenfalls eine große Rolle in der Entstehung der französischen Nation, auch die Westgoten sollten hier nicht vergessen werden. Der französische Humor ist legendär, wohl so ziemlich jeder kennt mittlerweile die Scht´ís, Monsieur Claude und seine Töchter, von Louis de Funès ganz zu schweigen…

Kommen Sie mit uns auf eine spannende Tour durch die verschiedenen Landschaften Frankreichs, erleben Sie französische Hochkultur und die Neuzeit aus erster Hand.

Reiseroute

Mönchengladbach - Antwerpen - Bergues - Dünkirchen - Le Havre - Caen - Le Mont Saint Michel - St. Malo - Versailles - Blois - La Rochelle - Bordeaux - Arachon - Carcarssone - Avignon - Camargue - Nizza/St. Tropez - Neuenburger See - Konstanz

Reiseverlauf

1. Tag
Erstes Kennenlernen - Antwerpen (ca. 180 km)

Wir treffen uns bei Mönchengladbach und starten nach einem ersten Kennenlernen unsere Tour in Richtung Antwerpen. Vor Ort genießen wir am Nachmittag noch eine Stadtführung durch das prachtvolle, historische Antwerpen.

2. Tag
Dünkirchen, Bergue & Le Havre (ca. 490 km)

Wir starten morgens Richtung Le Havre. Unterwegs machen wir einen kleinen Abstecher nach Bergues. Wem dieser Name bekannt vorkommen sollte, hier ein Stichwort – die Scht´is heißen uns willkommen. Ob man unbedingt eine Schwiegermutter wie Antoines Mama (die fabelhafte Line Renaud) im echten Leben haben möchte sei dahingestellt. Das berühmte Carillon – eher ein Schlaginstrument mit Glocken - wird auf jeden Fall noch gespielt. Weiter geht unsere Reise über Dünkirchen am Ärmelkanal entlang wo wir unweit der Stadt Etretat direkt am Meer übernachten. Wer sich noch etwas die Füße vertreten möchte, findet am „Panorama Etretat“ einen hervorragenden Aussichtspunkt auf das Städtchen, die umliegenden Kreidefelsen und vor allem auch den berühmten Felsenbogen „La Falaise d'Amont“. Direkt am Stadtrand des überschaubaren Ortes findet man die „Jardins d'Etretat“, kunstvoll geschnittene Hecken, ergänzt durch interessante Skulpturen. Überhaupt bietet die ganze Küste rings um Etretat eine Reihe wunderschöner Ausblicke auf die hier vorherrschenden, imposanten Kreidefelsen, während der Ort selbst einen sehr gepflegten Eindruck hinterlässt.

3. Tag
Caen, Le Mont Saint Michel, Saint Malo (ca. 250 km)

Heute geht es weiter zu einem unserer ersten Highlights auf der Reise durch Frankreich – dem Mont Saint Michel.

Wir machen einen kurzen Zwischenstopp in Caen, dem keltischen „Catumagos“ (normannisch „Caën“), der Hauptstadt des französischen Départements Calvados. Beindruckend sind die Burg Wilhelms des Eroberers und die beiden romanischen Kirchen Abbaye aux Hommes („Männerabtei“) Saint-Étienne und der Abbaye aux Dames („Frauenabtei“) Sainte-Trinité. Weiterhin befindet sich hier die bereits im Jahr 1492 durch Wilhelm den Eroberer gegründete Universität (Esp. de la Paix) sowie das Mémorial de Caen (Esp. Général Eisenhower), eines der wichtigsten Museen zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs in Frankreich. Direkt im Zentrum befindet sich die imposante Burgruine „Château de Caen“ mit einem angeschlossenen archäologischen Museum und direkt daneben das „Musée des Beaux-Arts de Caen“ (das „Museum der schönen Künste“). Blumen- und Pflanzenfreunde finden hier auch einen botanischen Garten – den „Jardin des Plantes de Caen“,

Am späteren Nachmittag kommen wir dann auf unserem Standplatz Nähe des Mont Saint Michel an.

Wer keine Lust auf Caen hat, fährt noch ein Stückchen weiter zur, durch viele Piratenfilme bekannt und berühmt gewordene Stadt, Saint Malo. Hier beeindruckt die Festung und eine architektonisch sehr interessanten Altstadt. Treffpunkt ist abends unsere heutiger Stellplatz.

4. Tag
2 x UNESCO Weltkulturerebe: Mont Saint Michel & Versailles (ca. 300 km)

Auf geht’s zum Mont Saint Michel - ein Sehnsuchtsziel und weltberühmtes, unglaubliches Bauwerk. Wir besichtigen den berühmten Klosterberg und seine ebenso fotogene Bucht mit den stärksten Gezeiten Europas. Die Ursprünge dieses heutigen Monuments gehen bis in´s Jahr 708 n. Chr. zurück als der Bischof von Avranches auf dem Felsen ein Heiligtum errichtete. Im Jahr 1022 begann der Bau der befestigten Abtei im normannischen Stil, welche bis in die 1960ziger Jahre von Benediktinern bewohnt war. Eine kleine Legende gefällig? Im Jahr 708 erschien der Erzengel Michael dem Bischof Aubert von Avranches mit dem Auftrag zum Bau einer Kirche auf der Felseninsel. Aber der Bischof folgte der mehrfach wiederholten Aufforderung nicht, bis der Engel ihm während des Schlafs mit seinem Finger ein Loch in den Schädel brannte. Der Schädel von Aubert mit dem Loch wird in der Kirche St-Gervais-et-St-Protais in Avranches aufbewahrt. (Quelle: Wikipedia)

Wahrscheinlicher ist jedoch, dass die Schädeldecke aufgebohrt wurde, um eine Zyste aus dem Schädel zu entfernen, welche mit Sicherheit zu erheblichen Beschwerden des Bischofs geführt hatte. Klingt logischer, ist aber eben nicht so schön wie die Legende…

Geschichtlich gesehen kann der Mont natürlich, wie jedes Bauwerk an solch exponierter Stelle, einige interessante Fakten vorweisen. Ursprünglich und hauptsächlich zum Schutz vor den ständigen Angriffen der Normannen (Wikinger) gedacht, entwickelte sich hier im Laufe der Jahrhunderte eine weltberühmte Abtei, welche zahllose Pilgerströme anlockte. Unter anderem fanden auch zahlreiche Kinderwallfahrten aus Deutschland statt (insbes. 1456 – 1458, als 100 Knaben aus Schwäbisch Hall zum Mont auszogen). Diebische Äbte, welche das Kloster ausplünderten, besonders aber auch die Folgen des 100-jährigen Krieges und der Reformation leiteten den schleichenden Niedergang des Klosters ein. Ab 1836, unter dem Einfluß der Romantik, begann das Interesse an diesem Monument wieder zu wachsen, 1874 wurde der Mont Sant Michel zum nationalen Denkmal erklärt und es begannen die bis heute andauernden Restaurierungsarbeiten.

Nach unserem eindrucksvollen Besuch dieses wunderbaren und imposanten Bauwerks starten wir in Richtung Versailles.

5. Tag
Château de Versailles

Das nächste Highlight erwartet uns – das Schloß Versailles. Was soll man an dieser Stelle zu dieser großartigen Schlossanlage erzählen – wir besichtigen sie! Einst gebaut als Jagdschloß für Ludwig den XIII., wurde der Gebäudekomplex ab 1661 unter Ludwig XIV. (dem allseits bekannten „Sonnenkönig“) in mehreren Etappen umgebaut. In seiner Blütezeit war der Gebäudekomplex Residenz und Zentrum des französischen Hofstaates, politisches und kulturelles Zentrum Frankreichs, welches dauerhaft von mehreren tausend Personen bewohnt wurde. Ironie des Schicksals – trotz der immensen Baukosten, dem hier entstandenen Prunk (und Protz), verließ der Hofstaat sehr schnell nach dem Tod Ludwig XIV. Versailles und kehrte nach Paris zurück. Gründe hierfür waren unter anderem das fehlende fließende Wasser, schlecht beheizbare Räume und weitere Unannehmlichkeiten.

Nach unserem spannenden Tag kehren wir zurück zu unserem Stellplatz. Vergessen Sie Versailles nicht, auf unserer Route erwartet uns noch eine weitere Person, welche eng mit der Blütezeit Versailles verbunden ist!

6. Tag
Die Schlösser der Loire: Schloss Blois, Schloss Chambord (ca. 180 km)

Am Morgen starten wir in aller Ruhe Richtung Loire. Die Strecke ist heute überschaubar, so dass wir gegen Mittag an den Schlössern der Loire eintreffen.

Am Nachmittag haben wir Zeit, um noch eines der prächtigen Paläste zu besichtigen: Das Château Royal de Blois, von außen etwas unscheinbarer, im Inneren jedoch absolut sehenswert, alternativ das Schloss Chambord, eine monumentale, prächtige Schlossanlage in ca. 14 km Entfernung zu unserem heutigen Stellplatz.

  • Ende des 15. Jahrhunderts war Blois während der Herrschaft Ludwig XII. (ab 1498) übrigens Hauptstadt Frankreichs, das Schloss in den folgenden Jahrhunderten Kaserne, Gefängnis und mehrfacher „Abrisskandidat“. Zum Glück wurden diese Absichten niemals umgesetzt.

  • Schloss Chambord ist geschichtlich gesehen eher der „Bruder“ von Schloss Blois. Es wurde von König Franz I. (1494 – 1547) in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts als Jagdschloss errichtet und diente wohl auch ein bisschen als Vorbild für das spätere Versailles. Im Gegensatz dazu stand es aber den größten Teil der Zeit eher leer.

Alternativ bietet sich eine Fahrradtour an der Loire entlang an: In östlicher Richtung auf der nördlichen Seite der Loire befindet sich das Château of Menars, welches ebenfalls nicht weit von unserem Standort entfernt ist.

7. Tag
La Rochelle (ca. 300 km)

Von den Ufern der Loire geht es heute direkt zum Atlantik – nach La Rochelle. Auch diese Stadt ist ein wichtiger Ort in der Geschichte Frankreichs und liegt direkt an der Biskaya. Die heutige Hauptstadt des Départements Charente-Maritime ist schon seit der Antike besiedelt – die Gallier, die Römer und die Alanen (ein persisch-iranisches Reitervolk / Völkerwanderung) ließen sich hier nieder.

Die Templer bauten den Hafen zum größten Europas aus, 1199 erhielt der Ort das freie Stadtrecht und den ersten Bürgermeister Frankreichs. Von 1562 -1598 wurde La Rochelle zum Schauplatz der Religionskriege und Hauptstadt der Protestanten. 1627 – 1628 wurde Rochelle schon wieder belagert - unter dem allseits bekannten und berüchtigten Kardinal Richelieu, hier jedoch noch unter Ludwig XIII. Gehandelt wurden in La Rochelle vor allem Salz, Wein und im 17. Jahrhundert auch mit Sklaven.

Wir übernachten auf der vorgelagerten Insel Ré und schlendern in der Innenstadt. Sehr sehenswert sind vor allem die Türme an der Hafeneinfahrt Tour de la Chaîn und Tour Saint-Nicolas), der sich in unmittelbarer Nähe befindliche „Tour de la Lanterne“, ein mittelalterlicher Leuchtturm mit gotischer Spitze), der „Le Bunker de La Rochelle“ (Museum mit Ausstellungsstücken hauptsächlich aus dem 2. Weltkrieg), das sehr sehenswerte Aquarium und – wer es etwas ruhiger mag – der sehr schöne und gepflegte Park „Parc Charruyer“ am Chemin des Remparts.

8. Tag
Bordeaux (ca. 220 km)

Bordeaux – es wird wohl kaum jemanden geben, welchem dieser Name nichts sagt. Die erste Assoziation ist wohl auf jeden Fall der berühmte Wein. Wir lernen das prächtige Zentrum der Stadt bei einer Stadtführung kennen und sehen u.a. den beeindruckenden Place de la Bourse mit dem davorliegenden Miroir d’Eau, einer Wasserfläche, welche für spannende Reflexionen sorgt, den imposanten Häuserzeilen im Zentrum der Stadt, den „Porte Cailhau“, das ehemalige wichtigste Stadttor, die „Cathédrale Saint-André de Bordeaux“ sowie die Basilika Cathédrale Saint-André de Bordeaux.

Auch Bordeaux verzeichnet eine wechselvolle Geschichte: Westgoten kämpften hier gegen die Franken, die Araber verwüsteten 732 die Stadt, England beherrschte die Region auch einige Jahrzehnte, bis dann das französische Königshaus wieder die Oberhand gewann.

9. Tag
Die Biskaya - Arcachon (ca. 80 km)

Die vergangenen Tag waren vollgestopft mit Impressionen und Geschichte - von den Mönchen in Mont Saint Michel über die das prachtvolle Versailles bis zur Hafenstadt la Rochelle. Aus diesem Grund legen wir heute einen Tag Pause direkt am Meer unweit Bordeaux´s ein.

Wer Lust hat, besucht den kleinen, aber sehenswerten „Parc Mauresque“ oder den Aussichtsturm „Observatoire Sainte-Cécile“ mitten im Ort.

10. Tag
d´Artagnan, Carcassonne (400 km)

Nach einem entspannten Tag am Meer starten wir heute die zweite Etappe unserer Frankreich – Rundfahrt. Als erster Höhepunkt unserer Reise steht ein Besuch beim berühmtesten Musketier der Welt zu Buche – Charles de Batz de Castelmore, genannt d´Artagnan. Wir besuchen seine Heimat und sehen sogar das kleine Schlösschen des unvergessenen Gascogners, welchen es wirklich gab. Im Gegensatz zum Roman von Alexander Dumas kämpfte er jedoch nicht gegen Kardinal Richelieu, sondern mit ihm für Königin, König und Frankreich.

Nach einem kurzen Aufenthalt in der Heimat unseres Helden der Kindheit brechen wir auf nach Carcassonne, wo uns eine prächtige Burganlage erwartet.

11. Tag
Das Licht der Provence in Avignon (ca. 240 km)

Auf geht´s zum bezaubernden Avignon, wo uns am Nachmittag eine interessante Stadtführung erwartet! Die Provence erstrahlt in all ihrer Schönheit, die Sonne des Südens mit ihrem besonderen Licht zeichnet unseren Weg und der Einfluß des nahen Mittelmeers ist hier deutlich zu spüren.

Avignon – die Stadt der Päpste bezaubert uns mit ihren mittelalterlichen Fassaden, einer bezaubernden Altstadt, einem (gigantischen) gotischen Papstpalast und der berühmten Brücke Pont Saint-Bénézet, welche ebenfalls zu den UNESCO-Weltkulturerbestätten gehört. Besiedelt wurde die Gegend um Avignon nachweislich schon in der Jungsteinzeit, in der Zeit um das 5. Jahrhundert vor Christus wurde der erste befestigte Hafen angelegt. Selbstverständlich fanden sich auch hier die Römer ein, das war ungefähr 48 vor Chr.. Die Stadt gehöhrte sogar zum Heiligen Römischen Reich und unterstand damit dem deutschen Kaiser, bevor sie Anfang des 14. Jahrhunderts 70 Jahre lang Sitz der römisch-katholischen Päpste wurde.

Wir erleben die Stadt am Nachmittag und lassen uns von ihrem ganz besonderen Flair einfangen, bevor wir die Nacht an den Gefilden der Rhone verbringen.

12. Tag
Camargue (ca. 100 km)

Wenn wir schon mal hier sind, genießen wir die Natur und die Region in ihrer ganzen Pracht. Von Avignon fahren wir in Richtung Montpellier und erreichen unseren Stellplatz am Rande der Camargue. Das Mittelmeer bezaubert durch sein azurblaues Wasser, allerdings merkt man der Umgebung sehr wohl an, dass sie mit ihren kilometerlangen Stränden zum touristischen Kernland der Provence gehört.

Wer mag, fährt in das nahegelegene, etwas beschaulichere Le Grau-du-Roi, wo man die Salzgewinnung aus dem Meer an den hier vorhandenen Salinen gut nachvollzeihen kann. Auch die Marina ist sehenswert.

13. Tag
Reisetag in Richtung Nizza (ca. 270 km)

Wir verlassen den Trubel der touristischen Region um Montpellier und fahren an Marseille vorbei in Richtung Nizza. Auf der linken Seite passieren wir den“ Naturpark Sainte-Baume Natural Regional Park“, nach individueller Absprache können wir gern einen kleinen Abstecher in den Park unternehmen und uns hier noch einige interessante Orte ansehen: Die Aussichtsplattform „Castrum Saint Jean“, den Wald Forêt de la Sainte-Baume mit seinen senkrechten Felswänden oder die Kapelle „Chapelle du Saint-Pilon mit ihrem wunderbaren Ausblick in die Umgebung

Ziel des heutigen Tages ist ein schöner Campingplatz in der der Nähe von Saint Tropez. Freizeit am Abend um St. Tropez noch auf eigene Faust zu erkunden (ca. 40 km).

14. Tag
Camping bei Nizza (ca. 120 km)

Auch wenn es schwerfällt – heute ist der letzte Tag in dieser bezaubernden Umgebung. Aber wir lassen es ruhig angehen, fahren noch einmal am Meer entlang in Richtung Nizza und genießen die zauberhafte Natur, das Meer und den blauen Himmel um uns herum. Ziel ist ein Campingplatz nahe Nizza, auch hier steht es jedem frei, noch einen Ausflug in diese berühmte Stadt (alternativ nach Cannes) zu unternehmen. In beiden Städten gibt es weitläufige Uferpromenaden und wunderschöne Parks. Schlendern Sie durch die mondänen Gässen und genießen die Spezialitäten in einem der zahlreichen Straßencafes.

15. Tag
Unterwegs auf Frankreichs Landstraßen (ca. 220 km)

Nach dem Frühstück verabschieden wir uns von diesem herrlichen Fleckchen Erde. Unser Weg führt uns nach Norden. Allerdings nehmen wir nicht die Autobahn, sondern gönnen uns die beindruckenden, zauberhaften Landschaften des „Parc naturel regional des Prealpes d´Azur“, um noch mehr von dieser Region Frankreichs, den Dörfchen und Städten links und rechts des Wegs und dem täglichen Leben unserer französischen Nachbarn zu erfahren. Unser nächster Halt liegt am „Lac de Serre-Ponçon“, umgeben von Wiesen, Wäldern und Bergen.

16. Tag
Reisetag in die Schweiz (ca. 400 km)

Entlang der westlichen Ausläufer der Alpen nähern wir uns so langsam wieder der Heimat. Wir genießen noch einmal die herrlichen Landschaften auf unserem Weg und nähern uns Grenoble, welches wir rechts passieren. Der nächste Orientierungspunkt auf unserer Route sind Genf und der Genfer See. Unser heutiger Stellplatz befindet sich im Norden des Neuenburger Sees, natürlich direkt am Wasser.

17. Tag
Konstanz (ca. 220 km)

Die letzte Etappe unserer gemeinsamen Reise liegt vor uns. Frankreich erlebten wir in all seinen Facetten, bewegende Geschichte, Schlösser und Könige, Musketiere und Burgen, die Côte d’Azur mit all mediterranen Pracht sowie die Ausläufer der Alpen.

Auf Schweizer Autobahnen nähern wir uns Deutschland, unser Ziel ist Konstanz. Wer Lust hat, kommt noch mit zu den Rheinfällen in Schaffhausen, wen die Heimat ruft, der kann natürlich direkt weiterfahren.

Wir wünschen einen guten Heimweg, bedanken uns für die gemeinsamen, schönen Stunden und freuen uns auf das nächste Treffen!

* Legende F – Frühstück, M – Mittagessen, A – Abendessen, P – Picknick, G – Ganztagesausflug, H – Halbtagesausflug, AI - All Inclusive, LP - Laut Programm

Leistungen und Hinweise

Im Reisepreis eingeschlossen
  • deutschsprachige Reiseleitung
  • alle Campinggebühren inkl. Strom
  • Eintritt Mont Saint Michel
  • Eintritt Schloss Versailles
  • Eintritt Schloss Blois
  • Eintritt Musketier - Museum
  • deutschsprachig geführter Stadtrundgang mit zertifiziertem, örtlichen Reiseleiter in Antwerpen, Bordeaux und Avignon
  • alle Fahrten mit dem öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV)
Im Reisepreis nicht eingeschlossen
  • Mautgebühren, Kraftstoff, Mahlzeiten und Getränke, optionale Ausflüge, Fahrräder, Trinkgelder, Kosten für Visa, Impfungen, Wohnmobilmietung bei Bedarf, Reiseversicherungen und persönliche Ausgaben
Wichtige Hinweise
  • Deutsche Staatsangehörige: für die Einreise ist ein Personalausweis oder Reisepass erforderlich welcher für die Dauer der Reise gültig sein muss
  • Die Tour setzt eine körperliche und physische Grundkondition voraus und ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet
  • Die Reise ist für Kinder unter 5 Jahren nicht geeignet. Wir empfehlen ein Mindestalter von 12 Jahren.
  • Um Ihnen die bestmögliche Erlebnissen zu bieten, müssen wir vor Ort flexibel reagieren. So können z.B. wetterbedingt, Feiertage etc. kurzfristige Änderungen des Reiseablaufs bzw. einzelner Reiseleistungen nötig sein. Diese Entscheidungen obliegen der Verantwortung des Reiseleiters, beeinträchtigen das Gesamtkonzept in der Regel aber nicht.
  • Wir empfehlen den Abschluß einer Reiserücktrittskosten- und privaten Auslandskrankenversicherung
  • Mindestteilnehmerzahl: 4 Wohnmobile

Bitte denken Sie an:

  • die Internationale Versicherungskarte (früher „grüne Versicherungskarte").
  • die Mitnahme von Fahrrad, alternativ ein eScooter (Reichweite mind. 40 km) sowie das dazugehörige Ladegerät/Netzteil
  • ein Navigationsgerät oder Mobiltelefon mit Navi-Funktion
  • Mautbox
  • die Mitgliedschaft in einem renommierten Automobilclub mit – bei Bedarf - umfassenden Dienstleistungen im Ausland
  • eine Campingversicherung