Wohnmobilreise

Gibraltar

Ein Geheimtipp mit Ausblick nach Afrika geführte Wohnmobilreise
Darauf können Sie sich freuen
  • Seilbahnfahrt auf den Felsen von Gibraltar - spektakuläre Ausblicke nach Afrika garantiert
  • Die schönsten Städte Spaniens - Barcelona, Madrid und San Sebastian im Baskenland
  • Surrealismus an der Costa Brava - Salvadore Dali Museum in Figueres
  • Abbild vom Paradies und UNESCO Weltkulturerbe - die Alhambra in Granada

Kleingruppe mit max. 8 Wohnmobilen

Gesamtstrecke: ca. 5.200 km

Garantierte Durchführung ab 4 Wohnmobilen

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ab 1.385 € p.P.
Erlebnis
Genuss
Aktivität
Natur
Kultur

Stellen Sie sich vor, Sie stehen an einem Ort, an dem zwei Kontinente einander beinahe berühren - genau dieser magische Ort liegt an der südöstlichsten Spitze der iberischen Halbinsel. Willkommen in Gibraltar, dem zauberhaften Fleckchen Erde, wo Europa und Afrika sich auf faszinierende Weise begegnen. Aber was genau macht Gibraltar als Reiseziel so besonders? Zugegeben, Gibraltar mag klein sein, aber es hat Großes zu bieten. Der legendäre Felsen von Gibraltar dominiert die Szenerie und bietet atemberaubende Ausblicke auf den Atlantik und das Mittelmeer. Imposante Grotten und Höhlen erzählen Geschichten aus vergangenen Zeiten, während die berühmten Berberaffen neugierig die Besucher begrüßen. Unser Standplatz direkt im Hafen überzeugt mit einer besonderen Atmosphäre, die Gassen und Straßen der Stadt bieten viele Möglichkeiten zum Shoppen und Bummeln. Gibraltar bietet mehr als man auf den ersten Blick erkennen mag. Und mal ehrlich, was gibt es Schöneres, als an einem so einzigartigen Ort zu sein, der allein durch seine geografische Lage begeistert?

Reiseroute

Süddeutschland – Rheinfälle - Lausanne – Lac d´Annecy – Vallon Pont d‘Arc - Cap de Creus - Figueres - Barcelona - València - Granada - Gibraltar - Sevilla - Madrid - Hondarribia - San Sebastian - Lupiac / Toulouse - Carcassonne - Le-Puy-en-Velay – Colmar

Reiseverlauf

1. Tag
Anreise zum Treffpunkt

Unsere Reise beginnt in Süddeutschland, wo wir uns zu einem ersten Kennenlernen treffen. Nach der Besprechung wichtiger Details starten wir gemeinsam. Unser erster Halt führt uns zu den beeindruckenden Rheinfällen, einem spektakulären Naturwunder.

Am Nachmittag erreichen wir Lausanne am Genfer See. Den Abend nutzen wir, um uns besser kennenzulernen und die charmante Stadt zu erkunden. Ein Spaziergang am Ufer des Sees bietet die Gelegenheit, das lebendige und multikulturelle Flair von Lausanne zu genießen.

2. Tag
Reise nach Annecy, Frankreich (ca. 120 km)

Heute starten wir nach dem Frühstück gen Süden. Der Genfer See auf der linken Seite begleitet uns mit bezaubernden Aussichten auf die Schweizer Bergwelt. Wir passieren Genf und fahren weiter zu unserem heutigen Ziel, der wunderschönen Stadt Annecy. Hier parken wir etwas außerhalb des Zentrums und spazieren dann in die Innenstadt. Die historischen Fassaden, bezaubernden Parkanlagen und die malerische Landschaft um den türkisblauen See „Lac d´Annecy“ werden Sie in ihren Bann ziehen. Sollten Markttage stattfinden, nutzen wir die Gelegenheit um lokale Produkte einzukaufen. Um diesen beeindruckenden Tag abzurunden, übernachten wir auf einem kleinen Campingplatz mit traumhaftem Blick über den See und einer eigenen, kleinen Poolanlage.

3. Tag
Reisetag nach Vallont-Pont-d‘Arc, Frankreich (ca. 340 km)

Unsere Fahrt führt uns heute von Annecy nach Vallont-Pont-d’Arc. Nachdem wir unseren Stellplatz bezogen haben, steht uns noch Zeit zur Verfügung, entweder die prähistorische Höhle „Grotte Chauvet 2“ mit ihren faszinierenden, über 30.000 Jahre alten Höhlenmalereien zu besuchen oder die wunderschöne Landschaft an der Ardèche und das Naturwunder des „Pont d´Arc“ zu bestaunen. Mit etwas Glück schaffen wir zeitlich sogar beides.

4. Tag
Reisetag nach L‘Escala, Spanien (ca. 436 km)

Auf dem Weg nach L’Escala legen wir einige Stopps an den bezaubernden Gestaden der Ardèche ein. Es gibt zahlreiche Parkmöglichkeiten mit traumhaften Ausblicken auf die umgebende Natur, insbesondere den tief in die Felslandschaften eingegrabenen Fluss Ardèche, der sich seinen Weg Richtung Rhône durch tiefe Schluchten gräbt. Unser Zwischenziel, bereits auf spanischer Seite, ist das Cap de Creus, der östlichste Punkt der iberischen Halbinsel. Von hier aus können wir den Blick auf die wilden Klippen und das wunderschöne Meer genießen. Da wir nicht mit dem Wohnmobil bis zum Cap Creus fahren dürfen, parken wir am Stadtrand von Portlligat und machen einen Ausflug zum etwa 7 km entfernten Cap. Es empfiehlt sich aufgrund der bergigen Umgebung, eBikes oder eScooter zu nutzen. Nach den beeindruckenden Ansichten vom Leuchtturm am Cap setzen wir unsere Reise Richtung L´Escala fort. Am Abend haben wir die Möglichkeit für einen kleinen Bummel zum Hafen und unser erstes Abendessen in einem gemütlichen Restaurant vor Ort.

5. Tag
Reise nach Sitges bei Barcelona, Spanien (ca. 302 km)

Heute starten wir gegen 9 Uhr in einen weiteren spannenden Reisetag in Richtung Barcelona. Unser erstes Tagesziel ist die kleine Stadt Figueres, der Geburtsort des exzentrischen Künstlers Salvador Dalí. Wir besuchen das von ihm entworfene, sehr sehenswerte surrealistische Museum und können hier zahlreiche seiner Kunstwerke im Original bestaunen. Danach liegt eine unserer Lieblingsstrecken auf der Reiseroute vor uns – die wunderschöne Küste der Costa Brava. Wir bestaunen die rötlichen Felsen, das azurblaue Meer, die weiße Gischt der Brandung, krüppelige Bäume und Korkeichen. Wenn es die Zeit erlaubt, machen wir auf unserem Weg noch einen kurzen Stopp in der malerischen Stadt Pals, einer lebendigen „Museumsstadt“. Hier lassen wir uns von den mittelalterlichen Gebäuden, kleinen Gässchen und Geschäften beeindrucken. Vielleicht erstehen wir unser erstes Souvenir – die regionalen Töpferwaren sind bezaubernd. Auch der Ausblick in die umgebenden Landschaft ist wunderschön. Als Alternative (abhängig von unserem Zeitkontingent) steht auch Tossa de Mar mit seinen schmucken Gassen und der imposanten Burganlage als Programmpunkt zur Wahl. Diese malerische Stadt liegt in einer schönen Bucht am Mittelmeer und bietet einen wunderbaren Ausblick auf die Ausläufer der Costa Brava und die umgebende Natur.

6. Tag
Barcelona (0 km)

Nach dem Frühstück fahren wir von unserem Campingplatz mit dem Bus nach Barcelona. Auf dem Plan stehen heute zwei Meisterwerke des Architekten Antoni Gaudí: die weltberühmte Sagrada Familia mit ihren riesigen Hallen und Türmen sowie der Park Güell. Die Sagrada Familia ist derzeit sowohl die bedeutendste Sehenswürdigkeit der Stadt als auch die berühmteste Baustelle der Welt. Die römisch-katholische Basilika wird seit dem Tod Gaudís im Jahr 1926, basierend auf seinen Entwürfen, weitergebaut. Die Finanzierung des Projekts erfolgt ausschließlich durch Spenden und Eintrittsgelder, sodass noch nicht abzusehen ist, wann der Bau endgültig vollendet sein wird. Der Park Güell ist eine wunderschön gestaltete Parkanlage, die als Antoni Gaudís Hommage an die Natur gilt. Besonders bekannt ist die mit Bruchkeramik verzierte Bank oberhalb der Säulenhalle. Von hier aus können wir ganz Barcelona überblicken und uns einen faszinierenden Überblick über die dynamische, pulsierende und moderne Hauptstadt Kataloniens verschaffen.

7. Tag
Reise nach València, Spanien (ca. 327 km)

Heute fahren wir entspannt in Richtung Valencia. Auf unserem Weg begleiten uns auf der rechten Seite diverse Sierras, gekennzeichnet durch teilweise wüstenhafte Landschaften und hohe Gebirgszüge. Je näher wir Valencia kommen, desto mehr begleiten unseren Weg riesige Plantagen, auf denen Zitrusfrüchte und Oliven angebaut werden. Auf unserem Stellplatz angekommen, können wir den Rest des Tages am Strand verbringen, ein bisschen spazieren gehen und eventuell auch eine originale valencianische Paella genießen. Diese gilt – zumindest vor Ort – als „Urmutter“ aller Paellas. Besonderes Merkmal dieser speziellen Art von Paella ist, dass sie vollständig auf Meeresfrüchte verzichtet. Wer Lust hat, kann mit dem Fahrrad auch einen Ausflug in den nahegelegenen „Parc Natural de l’Albufera“ unternehmen.

8. Tag
Valencia (0 km)

Heute nutzen wir den Tag, um Valencia kennenzulernen. Auf dem Weg vom Campingplatz zum Zentrum passieren wir die „Stadt der Künste und Wissenschaften“ mit ihren beeindruckenden Gebäuden und Museen. Unser nächstes Ziel ist der im valencianischen Jugendstil erbaute Mercado Central, der größte Markt für Frischprodukte in Europa. Dieser modernistische Bau gleicht einer riesigen Speisekammer, in der sich die Aromen und Farben der Region vereinen. Hier können wir lokale Delikatessen kosten und das lebendige Treiben des Marktes genießen. Unser Stadtführer erläutert uns am Nachmittag die Besonderheiten dieser Stadt und erzählt uns spannende Geschichten über das Stadtleben. Zu den interessantesten Besonderheiten gehört das seit über tausend Jahren an jedem Donnerstag tagende „Wassergericht“, in dem etwaige Streitigkeiten der Bauern um Wasser für ihre Felder geschlichtet werden. Wir besuchen die imposante Kathedrale von Valencia, die Mutterkirche der christlichen Gemeinde der Stadt. Hier befindet sich der Heilige Kelch, von dem man sagt, er sei der biblische Gral. Die Geschichte dieser Kathedrale ist faszinierend – einst ein römischer Tempel, später zur Moschee umgebaut und schließlich im gotischen Stil mit Elementen aus der Romantik und dem Barock vollendet. Übrigens, Valencia ist auch die Hauptstadt der Zitrusfrüchte, vor allem Orangen, was man auch leicht an den vielen Plantagen links und rechts unseres Weges erkennen kann.

9. Tag
Reise nach Granada, Spanien (ca. 496 km)

Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg nach Granada. Am späteren Nachmittag besuchen wir die majestätische Alhambra, einen zu Stein gewordenen Traum aus „1000 und einer Nacht“, der mit Worten einfach nicht zu beschreiben ist. Diese berühmteste Sehenswürdigkeit Andalusiens verzaubert mit einer Zitadelle, wunderschönen Gärten und den prächtigen Palästen der Nasriden. Die kunstvollen Details der Steinarbeiten entführen uns in eine vergangene, traumhaft anmutende Ära, während wir durch die historischen Hallen wandeln. Die Gärten bieten nicht nur eine perfekte Symmetrie, sondern auch einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Natur.

In diesem Zusammenhang ein wichtiger Hinweis: Um den Eintritt in die Alhambra gewährleisten zu können, ist eine sehr frühzeitige Anmeldung der Reise notwendig. Oftmals sind die Eintrittskarten schon mehrere Monate im Voraus ausverkauft. Selbstverständlich versuchen wir das Bestmögliche, können aber keine Haftung übernehmen, sollten wir aufgrund Ihres Anmeldetermins nicht mehr in der Lage sein, die entsprechenden Eintrittskarten buchen zu können.

10. Tag
Reise nach La Línea de la Concepción (Gibraltar), Spanien (ca. 269 km)

Von Granada aus fahren wir an der andalusischen Küste entlang in Richtung Gibraltar. Unterwegs bieten sich uns auf der einen Seite atemberaubende Landschaften der Sierras de Tejeda, Almijara y Alhama, der Sierra Nevada und der Sierra de las Nieves sowie riesige Orangen- und Olivenplantagen, während wir auf der anderen Seite Blicke auf das azurblaue Meer erhaschen. Angekommen auf unserem Standplatz, haben wir den restlichen Tag noch Zeit für einen ersten Ausflug mit dem Fahrrad nach Gibraltar.

Vergessen Sie bitte nicht Ihre Reisepässe oder Personalausweise. Den Besuch des weltberühmten Felsens heben wir uns für den nächsten Tag auf, wenn wir mehr Zeit haben. Selbstverständlich bleibt auch noch Zeit, die Lebensmittelvorräte vor Ort aufzufrischen.

11. Tag
Gibraltar (0 km)

Heute fahren wir mit dem Fahrrad nach Gibraltar. Wir passieren die Grenze sowie die weltweit wohl einzigartige Start- und Landebahn des Flughafens von Gibraltar, welche die nach Gibraltar führende Straße kreuzt und bei Starts und Landungen von Flugzeugen kurzzeitig gesperrt wird. Am Fußpunkt der Standseilbahn lassen wir unsere Fahrräder zurück und fahren mit der Seilbahn auf den 426 m hohen, markanten Berg. Hier erwartet uns ein traumhafter Ausblick auf den Atlantik, das Mittelmeer mit den südlichen Küsten Spaniens sowie auf die Nordspitze Afrikas . Die berühmten und teilweise auch berüchtigten Berberaffen laufen uns hier an mehreren Stellen über den Weg. Bitte unterschätzen Sie die „pelzigen Räuber“ nicht und halten Sie Ihre persönlichen Wertsachen nah und sicher am Körper und verzichten Sie auf Lebensmittel in den Taschen. Bergab geht es dann zu Fuß – bei Interesse können Sie das wirklich sehenswerte Militärmuseum im Felsen besuchen. In den Katakomben war im II. Weltkrieg eine ganze militärische Einheit samt Technik und Feldlazarett untergebracht. Gleichfalls sehr sehenswert ist die „Saint Michaels Cave“, eine Grotte mit einer beeindruckenden Musik- und Lichtschau sowie zwischen riesigen Stalaktiten.

12. Tag
Reise nach Dos Hermanas, Spanien (ca. 237 km)

Von La Línea fahren wir nach Tarifa, dem südlichsten Punkt des europäischen Festlandes. Wir spazieren am Strand entlang bis zur vorgelagerten, kleinen Insel. Hier haben wir einen wunderbaren Blick auf die „Straße von Gibraltar“– links das Mittelmeer und rechts der Atlantik. Abhängig vom jeweiligen Wochentag gibt es Führungen auf den üblicherweise geschlossenen Bereich der Insel. Sofern möglich, versuchen wir auch eine Führung zu organisieren (optional). Danach geht es in Richtung Stadtzentrum mit seinen kleinen, sehr gepflegten Gassen, Restaurants und Geschäften. Empfehlenswert ist der Besuch des Castillo de Guzman el Bueno. Tarifa ist mit seinem 10 km langen Sandstrand ganzjährig ein Hotspot vor allem für Surfer sowie ein perfekter Ort für entspannte Spaziergänge und erfrischende Momente am Übergang zwischen Mittelmeer und Atlantik. In den Monaten Juli und August kann man vor Ort Delfine und Wale beobachten. Weiterfahrt Richtung Sevilla zu unserem Standplatz in Dos Hermanas.

13. Tag
Sevilla (0 km)

In Sevilla erwartet uns ein Tag voller faszinierender Entdeckungen. Morgens fahren wir mit dem Bus in die Stadt. Unser erstes Ziel, der „Plaza de España“, beeindruckt vor allem durch seine Größe (rund 50.000 m²), das den Platz beherrschende, monumentale Gebäude und die auf der Innenseite des Platzes befindlichen 48 Nischen mit Kachelornamenten (Azulejos), welche die jeweiligen Provinzen Spaniens repräsentieren. Auf dem Platz finden wir auch einen künstlichen Kanal mit einer Länge von insgesamt 515 m, der von vier Brücken überquert wird. Diese symbolisieren die vier ehemaligen Königreiche Spaniens – Kastilien, León, Aragón und Navarra, aus denen das heutige Spanien hervorging. Sehr sehenswert sind auch die angrenzenden, wunderschönen Parks, allen voran der Maria Luisa Park, Sevillas berühmtester Park direkt am Plaza de España. Er empfängt seine Besucher mit sehr gepflegten Wegen, wunderschönen Arrangements von Bäumen, Sträuchern, Grünflächen und Wasser. Palmen und Baumriesen schaffen eine Atmosphäre der Ruhe und Schönheit. Der Palast Alcazar, ein prächtiger Königspalast, vereint maurische und christliche Einflüsse in seinem beeindruckenden Baustil. Es ist der älteste noch genutzte Palast Europas. Die Kathedrale von Sevilla, die größte gotische Kathedrale der Welt, wurde auf den Mauern einer maurischen Moschee erbaut. Sie beherbergt das Grab von Christoph Kolumbus sowie die königliche Kapelle und eine beeindruckende Schatzkammer. Sollten Sie Interesse an einer Flamenco-Show haben, können wir diese optional für Sie buchen. Alternativ gibt es auch Möglichkeiten direkt vor Ort.

14. Tag
Reise nach Madrid, Spanien (ca. 561 km)

Heute starten wir nach Madrid, wo uns die Hauptstadt Spaniens erwartet. Unterwegs erleben wir das spanische Binnenland, das oft durch Olivenhaine geprägt ist. Die trockene, aber faszinierende Landschaft begeistert mit ihrem speziellen Charme. Am Horizont sehen wir Windmühlen, die uns sofort mit ihren segeltuchbespannten Flügeln an den berühmten Don Quichote und seinen treuen Diener Sancho Panza erinnern. Mit etwas Glück entdecken wir Gänsegeier hoch über unseren Köpfen. Auf dem Campingplatz am Stadtrand Madrids angekommen, können wir uns abends die Beine vertreten, etwas einkaufen oder gemütlich zusammensitzen. Eine Alternative ist der Besuch des Zentrums (optional). Eine Fahrt mit der U-Bahn dauert pro Strecke ca. 40 Minuten.

15. Tag
Madrid (0 km)

Heute besuchen wir die schöne Hauptstadt Spaniens. Vormittags erleben wir das Zentrum bei einer spannenden und interessanten Stadtführung. Anschließend haben wir die Möglichkeit, noch etwas auf eigene Faust durch die Gassen zu schlendern und in das lockere und leichte Lebensgefühl der Spanier einzutauchen. Nachmittags (optional – bitte bei Buchung angeben) besuchen wir den sehr sehenswerten Königspalast mit seinen prunkvollen Gemächern. Er dient heute repräsentativen Zwecken und wird von der Königsfamilie eher selten genutzt. Gleich „um die Ecke“ befindet sich auch die interessante „Catedral de Santa María la Real de la Almudena“. Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten der Stadt; besuchen Sie eines der weltberühmten Museen der Stadt, unternehmen Sie einen Spaziergang zum Kristallpalast im Herzen des Retiro-Parks oder erkunden Sie die botanischen Gärten von Madrid, wo Sie exotische Pflanzen und eine Vielfalt an Blumen entdecken können. Wenn Sie lokale Schätze suchen, dann werden Sie beim El Rastro (Plaza de Cascorro, U-Bahn „La Latina“), den berühmten Flohmarkt von Madrid, sicher fündig. Hier können Sie in den Ständen stöbern und lokale Handwerkskunst, Vintage-Schätze und Souvenirs entdecken. Als krönenden Abschluß des Tages empfehlen wir eine kulinarischen Reise durch die Tapas-Bars, wo sie verschiedene Köstlichkeiten und Weine genießen können.

16. Tag
Reise nach Hondarribia, Spanien (ca. 462 km)

Wir fahren von Madrid nach Norden in Richtung Baskenland. Im Gegensatz zu Süd- und Zentralspanien erleben Sie hier einen deutlichen Wechsel der Landschaft: Es wird sichtbar grüner und bergiger. An unserem Campingplatz angekommen, haben wir noch etwas Zeit, um den heutigen Tag bei der Besichtigung der pittoresken Innenstadt Hondarribias ausklingen zu lassen. Vom Hafen aus in Richtung Nordosten blickend, liegt direkt am gegenüberliegenden Ufer des Meeresarms schon Frankreich und bei gutem Wetter ist in der Ferne Biarritz zu sehen. Eine weitere Alternative ist das Wandern (oder die Fahrt auf der Straße GI-3440) zum Berg Jaizkibel, einem nördlichen Ausläufer der Pyrenäen, mit seinem wunderbaren Ausblick auf den Atlantik. Ebenfalls zu empfehlen ist eine Wanderung von der linken Meeresbuchtseite Hondarribias aus (vom Hafen) zum Leuchtturm „Higerko Itsasagaria“.

17. Tag
San Sebastian (0 km)

Von Hondarribia aus erwartet uns ein erlebnisreicher Ausflug „gleich um die Ecke“ nach San Sebastian (baskisch: Donostia), einem Städtchen voller Charme und Kultur. Wir beginnen unseren Tag in der Altstadt, „Parte Vieja“ mit ihren verwinkelten, gepflasterten Straßen und der barocken Basilika Santa Maria del Coro. Hier bieten sich auch überall verschiedene Möglichkeiten, die weltberühmte baskische Küche in einem der urigen Lokale zu genießen. Probieren Sie unbedingt die Pintxos – die nordspanische Variante von Tapas. Diese farbenfrohen Häppchen mit Gemüse, Fleisch oder Fisch werden in grenzenloser Kreativität, zubereitet. Danach steigen wir hoch zur „Motako gaztelua“, einer mittelalterlichen Burg mit hervorragendem Ausblick auf San Sebastian und seine berühmte, muschelförmige Bucht „La Concha“. An deren gegenüberliegendem Ende ragt eine Skulptur des berühmten spanischen Künstlers Eduardo Chillida, der „Peine del Viento“ (Windkamm), in das Meer.

Alternativ können Sie, nach den vielen Eindrücken unserer Reise, einen gemütlichen Ruhetag am feinen Sandstrand von Hondarribia verbringen.

18. Tag
Reise nach Carcassonne, Spanien (ca. 440 km)

Auf unserer Reise nach Carcassonne machen wir einen kurzen Stopp in der Heimatstadt des berühmten Musketiers Charles de Batz de Castelmore, bekannt als d'Artagnan. Der kleine Ort erinnert noch ein wenig an die Zeit, als d'Artagnan hier seine Jugend verbrachte, bevor er nach Paris zog. Dort wurde er zum engen Vertrauten der königlichen Familie und des Kardinals und begründete seine steile Karriere. Sollte das Museum geöffnet haben, werfen wir einen Blick hinein und erhalten Eindrücke aus der Welt der Musketiere des 17. Jahrhunderts. Für weniger Interessierte bietet sich alternativ der Besuch des Luftfahrt- und Technikmuseums „Aeroscopia“ an (1 Allée André Turcat, 31700 Blagnac). In Carcassonne angekommen, können Sie sich entspannen oder an einem Ausflug in die märchenhafte Festung von Carcassonne teilnehmen, welche besonders am Abend ein bezauberndes Flair ausstrahlt.

19. Tag
Reise nach Le-Puy-en-Velay, Frankreich (ca. 379 km)

Vormittags starten wir nach Le Puy. Diese Stadt ist ein wichtiger Knotenpunkt am Jakobsweg und beeindruckt durch ihr pittoreskes Zentrum sowie die weithin sichtbaren Wahrzeichen, die jeweils auf den Spitzen eines Felsens thronen: die heilige (rote) Madonna „Notre Dame de France“ und die Kapelle Rocher Saint-Michel d'Aiguilhe. Wenn wir es zeitlich schaffen, besichtigen wir die Kapelle und die imposante Kathedrale von Le Puy (optional), alternativ erkunden wir das Zentrum dieses charmanten Städtchens.

20. Tag
Reise nach Belford, Frankreich (ca. 489 km)

Am Vormittag haben wir noch einmal Zeit, um in Le Puy zu spazieren. Wir besuchen die „rote Madonna“ (Notre Dame des France), welche aus im Krimfeldzug (1853-1856) gegen Russland erbeuteten Kanonen gegossen wurde. Wenn wir es am Vortag nicht geschafft haben, nutzen wir erneut die Chance auf eine Besichtigung der Kathedrale von Le Puy. Oben erwartet uns eine fantastische Aussicht auf die malerische Altstadt mit ihrem Meer aus roten Dächern sowie die wunderschöne Umgebung. Im Anschluss fahren wir Richtung Norden zu unserer letzten gemeinsamen Übernachtung auf einem kleinen, sympathischen Campingplatz.

21. Tag
Reise nach Colmar, Frankreich (ca. 57 km).

Colmar erreichen wir am Vormittag und haben so genügend Zeit, dieses charmante Städtchen im Elsass zu erkunden. Malerische Fachwerkfassaden prägen das freundliche Stadtbild. Wir sehen die „Kanäle des kleinen Venedigs“ mit ihren niedlichen Booten, besuchen die kleine, nette Markthalle und bewundern die nahegelegenen Fachwerkhäuser, wie sie sich im Wasser spiegeln. Sie werden begeistert sein von diesem schönen Fleckchen Erde.

Heute beenden wir unsere gemeinsame, erlebnisreiche Reise. Nach unserer letzten, gemeinsamen Stadtbesichtigung besteht die Möglichkeit, sich noch weiter vor Ort umzuschauen und vor Ort zu übernachten (diese Kosten sind nicht im Reisepreis enthalten).

Wir wünschen Ihnen eine schöne Heimreise und freuen uns auf die nächste gemeinsame Tour!

* Legende F – Frühstück, M – Mittagessen, A – Abendessen, P – Picknick, G – Ganztagesausflug, H – Halbtagesausflug, AI - All Inclusive, LP - Laut Programm

Leistungen und Hinweise

Im Reisepreis eingeschlossen
  • geführte Wohnmobilreise mit deutschsprachiger Reisebegleitung
  • kleine Gruppe bis max. 8 Wohnmobile
  • 20 Übernachtungen auf Campingplätzen, Stellplätze für Wohnmobil bis 8 m inkl. Strom
  • garantierte Durchführung ab 4 Wohnmobilen
  • Tag 1: Eintritt Rheinfälle
  • Tag 5: Eintritt Dali-Museum in Figueres
  • Tag 6: Eintritt Sagrada Familia und Park Güell in Barcelona
  • Tag 8: Stadtführung Valencia mit deutschsprachigen, örtlichen Reiseleiter
  • Tag 9: Eintritt Alhambra in Granada
  • Tag 11: Seilbahnfahrt zum Felsen Gibraltar inkl. Eintritte
  • Tag 13: Eintritt zum Palast Alcazar und Kathedrale Sevilla
  • Tag 15: Stadtführung Madrid mit deutschsprachigen, örtlichen Reiseleiter
  • Tag 19: Eintritt Notre Dame de France in Le-Puy
  • ÖPNV-Tickets
  • Parkgebühren
  • Maut für die Schweiz
  • ausführliche Reiseunterlagen mit Einreise- und Fahrzeugbestimmungen, Routenbeschreibung, Geodaten der Treffpunkte und Campingplätze
  • Reisepreissicherungsschein

Im Reisepreis nicht eingeschlossen
  • Kosten des Wohnmobils (falls dieses gemietet wird), sonstige Mautgebühren in Frankreich und Spanien, Sprit, nicht genannte Mahlzeiten und Getränke, optionale Ausflüge, Trinkgelder, nicht genannte Eintritte und Gebühren, Kosten für Visa, Impfungen, Reiseversicherungen und persönliche Ausgaben
Wichtige Hinweise
  • Bitte buchen Sie rechtzeitig! Aufgrund der vielen inkludierten Eintritte ist eine zeitige Reservierung notwendig.
  • Deutsche Staatsangehörige: für die Einreise ist ein Personalausweis oder Reisepass erforderlich, welche für die Dauer der Reise gültig sein muss
  • Die Reise ist für Kinder unter 5 Jahren nicht geeignet. Wir empfehlen ein Mindestalter von 12 Jahren.
  • Die Tour setzt eine körperliche und physische Grundkondition voraus und ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
  • Um Ihnen die bestmögliche Erlebnissen zu bieten, müssen wir vor Ort flexibel reagieren. So können z.B. wetterbedingt, Feiertage etc. kurzfristige Änderungen des Reiseablaufs bzw. einzelner Reiseleistungen nötig sein. Diese Entscheidungen obliegen der Verantwortung des Reiseleiters, beeinträchtigen das Gesamtkonzept in der Regel aber nicht.
  • Wir empfehlen die Mitgliedschaft in einem renommierten Automobilclub mit – bei Bedarf - umfassenden Dienstleistungen im Ausland
  • Wir empfehlen den Abschluß einer Reiserücktrittskosten- und Auslandskrankenversicherung

Bitte denken Sie an:

  • die Internationale Versicherungskarte (früher „grüne Versicherungskarte).
  • die Mitnahme von Fahrrad, alternativ ein eScooter (Reichweite mind. 40 km) sowie das dazugehörige Ladegerät/Netzteil
  • ein Navigationsgerät oder Mobiltelefon mit Navi-Funktion
  • Mautbox
  • eine evtl. Absicherung des Inventars durch eine Campingversicherung