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Spanien
Mietwagenreise

Inselhopping Kanaren

Teneriffa, La Gomera & La Palma
Darauf können Sie sich freuen
  • drei wunderschöne, grüne Inseln der Kanaren in einer Reise
  • kein Mietwagenwechsel - Mitnahme des Mietwagens ist auf allen Fährüberfahrten organsiert
  • zwei Unterbringungsvarianten und individuelle Verlängerung wählbar
  • die perfekte Reise für Naturliebhaber, Wanderer und unternehmungslustige Gäste

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Erleben Sie ein tolle Kombination der drei "grünen Inseln" - Teneriffa, La Gomera & La Palma.

La Gomera - die "Magische Insel" ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber. Neben einem ausgeglichenen Klima und einer Durschnittstemperatur von 22°C fasziniert die Insel mit Ihren abwechslungsreichen Regionen: der Norden mit seinen Bananenplantagen und grünen Berglandschaften, im Süden liegen in wilden Schluchten idyllische Orte. Der Westen wird geprägt durch Dattelpalmen und eine wildromantische Landschaft und den Osten prägen zerklüftete Berghänge, aber auch grüne Täler, malerische Dörfer und schöne Strände. Der zentrale Teil der Insel wird als feucht eingestuft, da hier die Wolken hängen bleiben und es zum Steigungsregen kommt. Das führt zur Besonderheit der Insel – dem Regenwald. Hier befindet sich der Nationalpark Garajonay mit seinen immergrünen Nebelwäldern. Schon aus der Ferne zeigt sich die Insel in sattem Grün und ist ein Paradies für Wanderfreunde.

La Palma wird auch „Isla Bonita“, die schöne Insel, genannt und ist die grünste Insel des kanarischen Archipels. Die dichten Wälder und schroffen Küsten, die Strände mit schwarzem Sand umschließen, beeindrucken den Besucher ebenso wie das unvergleichliche Naturerlebnis. Die von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärte Insel verfügt über zahlreiche Naturschutzgebiete, darunter der Nationalpark Caldera de Taburiente im Landesinneren. Die bis ans Meer reichenden Lavaströme haben eine flache felsige Küstenlinie mit kleinen, von Klippen umschlossenen Buchten geschaffen. Im Gegensatz zu den anderen kanarischen Inseln findet man hier steile Hanglagen und fünf Höhenstufen, auf denen sich eine vielfältige Flora entwickelt hat. Von 800 Pflanzenarten, die man gefunden hat, sind etwa 45 insel-endemisch. Die Fauna wird von Reptilien und Vögeln bestimmt. Nachdem die Lichtverschmutzung auf La Palma sehr gering ist, hat die UNESCO sie zum Lichtschutzgebiet ernannt. La Palma ist vom Massentourismus verschont geblieben, doch ist der Fremdenverkehr ist wichtig. Eine weitere Einnahmequelle ist die Landwirtschaft, vor allem der Anbau von Bananen, Wein, Avocados, Zitrusfrüchten und Gemüse.

Teneriffa - auch als Insel des ewigen Frühlings bezeichnet. Hier kommen Sonnenanbeter auf Ihre Kosten. Die Jahrestemperatur liegt zwischen 15 und 30°C und im trockenen Süden der Insel finden Sie traumhafte Stränden. Im grünen Norden locken empfehlenswerte Orte am Meer wie der Strand von Puerto de la Cruz oder die berühmten Wasserbecken in Lagos Martiánez. Dem vulkanischen Ursprung der Insel sind einzigartige Orte zu verdanken, die Sie bei Ausflügen voller ländlichem Charme im Norden der Insel, bei einer Vulkanroute oder beim Wandern durch den Teide-Nationalpark entdecken können. Der Teide ist mit 3.718 m der höchste Berg Spaniens. Das Orotava-Tal und die ländlichen Gebiet El Palmar oder Teno Alto bieten sich an, um die Natur in Ruhe zu genießen.

Reiseroute

Teneriffa - La Gomera - La Palma - Teneriffa

Reiseverlauf

1. Tag
Teneriffa - Hinflug - Fährüberfahrt nach La Gomera

Ankunft am Flughafen Teneriffa und Übernahme des Mietwagens. Fahrt zum Hafen nach Los Cristianos (ca. 25 Minuten) und Überfahrt mit der Fähre nach La Gomera (ca. 50 Minuten). Bitte beachten Sie: Je nach Ankunft des Fluges kann eine Vorübernachtung auf Teneriffa notwendig sein. Wir planen Ihre Reise sorgfältig, jedoch kann es durch Flugänderungen oder schlechten Witterungsbedingungen passieren, dass die Fährüberfahrt nach La Gomera erst am nächsten Morgen möglich ist.

La Gomera ist die zweitkleinste Insel der sieben Kanarischen Hauptinseln mit einer Fläche von etwa 370 km2. La Gomera ist vulkanischen Ursprungs, jünger als die östlich von La Gomera liegenden Inseln Lanzarote, Fuerteventura, Gran Canaria und Teneriffa, da sich die Vulkantätigkeit von Ost nach West entwickelt hat. Sie ist aber älter als La Palma und El Hierro, die weiter im Westen liegen. Die höchste Erhebung der Insel – der Garajonay - erreicht 1.487 müM. Etwa 21.500 Einwohner leben auf dieser Insel. La Gomera befindet sich etwa 1.300 km vom spanischen und nur 300 km vom afrikanischen Festland entfernt. Hotelbezug und Besichtigung der Inselhauptstadt - San Sebastián de la Gomera. Sie ist eine beschauliche Stadt mit nur 8.800 Einwohnern, in der nichts von Hektik zu spüren ist. Hier befindet sich der Hafen, an dem die Schiffe von Teneriffa anlegen, in dem aber auch die Yachten und bunte Booten der Insel liegen. Eine kleine Promenade führt vom Hafen direkt zur Plaza de las Americas, an dem viele Bars zum Verweilen einladen. Auch das Rathaus mit seiner kleinen Turmuhr und den Holzbalkonen befindet sich hier. Im Anschluss daran findet man die Plaza de la Constitución mit seinen Lorbeerbäumen und hübschen Cafés. Hier findet zwei Mal in der Woche Markt statt.

Das Zollhaus aus dem 17. Jh. ist das älteste Gebäude der Stadt; es ist am hölzernen Inselwappen zu erkennen. Hier wurden die Waren gelagert, die für den Export bestimmt waren. In seinem Innenhof befindet sich ein Brunnen, aus dem angeblich Kolumbus 1492 seine Wasservorräte geschöpft hat. In der Calle del Media findet man hübsche alte Gebäude, auch der Regierungssitz und der Wehrturm Torre del Conde sind sehenswert.

3 Übernachtungen auf La Gomera, je nach gebuchter Hotelkategorie im Hotel Jardin Tecina**** oder Ibo Alfaro Rural Hotel*** o.ä.

2. Tag
La Gomera - Rundweg durch den Lorbeerwald Las Creces oder Besichtigung von Hermigua und Agulo
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Vorschlag für ein Aktivprogramm: Diese mittelschwere Wanderung (5,7 km Länge - etwa 2 h 30 min) führt auf breiten Waldwegen durch den Nationalpark Garajonay und ist vor allem an heissen Tagen zu empfehlen, da der Weg im Schatten hoher Lorbeerbäume verläuft. Auf der Wanderung kommt man am kleine Dorf Las Hayas vorbei, dessen Strassen mit Palmen gesäumt sind: von hier aus hat man einen weiten Blick über den Südwesten der Insel.

Alternativ haben Sie die Möglichkeit Hermigua und Agulo zu besichtigen. Hermigua gilt als das wasserreichste Tal von La Gomera und wird ganzjährig vom Rio del Cedro mit Wasser versorgt. Die Wirtschaft der Gemeinde stützt sich hauptsächlich auf die Landwirtschaft, hierbei ist vor allem der Anbau von Bananen und Wein wichtig. Aber auch der ländliche Tourismus spielt eine immer grösser werdende Rolle. Zu den Sehenswürdigkeiten der Gemeinde gehören das Kloster Santo Domingo de Guzmán (16. Jh.), die Einsiedelei San Juan, die Kirche La Encarnación, der Pescante de Hermigua – eine ehemalige Verschiffungsstelle und das Ethnographische Museum von La Gomera.

Das Wahrzeichen des Ortes, der charakteristische Zwillingsfelsen Roques de Pedro und Roques de Petra. Diese natürlichen vulkanischen Monumente sind besonders schön, wenn man sie vom Tal aus betrachtet. Eine Legende besagt, dass es sich um zwei junge Liebende handelt, die von einem Blitz in Stein verwandelt wurden. In ethnografischen Freilichtmuseum von La Gomera können Sie die Traditionen und Bräuche der Insel kennenlernen, wobei der Schwerpunkt auf der Fähigkeit der Bewohner liegt, sich an die Schwierigkeiten anzupassen, die die Insellage und das Relief der Insel mit sich bringen. Hier liegt der Ursprung des Silbo Gomero, der der Kommunikation zwischen den Menschen über kurze Entfernungen (weniger als 5 km) diente, die jedoch durch steile Schluchten getrennt waren. Als nächster Punkt steht der Ort Agulo auf dem Programm. Besuchen Sie dieses kleine charmante Dorf, das als eines der schönsten und malerischsten Dörfer Spaniens gilt.

Übernachtung wie am Vortag.

3. Tag
La Gomera - Rundweg durch die Steilwand am Rand der Schlucht von Guarimiar oder Whalewatching

Diese mittelschwere spektakuläre Wanderung (9 km Länge - etwa 3 h 45 min) führt von Alajeró durch die Schlucht Barranco de Guarimiar in das Bergdorg Imada und wieder zurück. Die schmale, tief eingeschnittene Schlucht liegt im Süden der Insel. Ein wunderschöner kunstvoll angelegter Wanderweg führt durch die Schlucht entlang der fast senkrechten Felswände. Über weite Strecken verläuft er direkt am Rande des Abgrunds - man sollte also besser schwindelfrei sein - und bietet wundervolle Tiefblicke und eine eindrucksvolle Aussicht über den zerklüfteten Süden La Gomeras. Hier findet man eine vielfältige Flora, wie Palmen, Kakteen aber auch grosse Sträucher mit vielen bunten Blüten. Das kleine Dorf Imada mit seinen weissen Häusern und alte in Terrassen angelegte Felder sind ein weiteres Highlight auf der Tour. Einkehrmöglichkeiten in Alajeró. Alternativ haben Sie die Möglichkeit für ein Naturerlebnis ganz besonderer Art. Nützen Sie den heutigen Tag für Whalewatching. La Gomera besitzt eine der größten Walpopulationen der Welt und einige Veranstalter betreiben das sogenannte „sanfte Whalewatching“ bei dem man sich verpflichtet, einen Mindestabstand zu Walen und Delphinen einzuhalten, den Motor abzustellen, die Tiere nicht zu berühren und einen Teil ihres Gewinnes an Organisationen des Walschutzes abzugeben. 26 Wal- und Delphinarten sind auf den Kanarischen Inseln anzutreffen. Sie werden viel Wissenswertes über das Leben dieser wunderschönen Tiere erfahren, ebeno wie über das Meerschutzgebiet vor La Gomera. Für Tier- und Nautrliebhaber ein ganz besonderes und unvergessliches Ereignis.

Übernachtung wie am Vortag

4. Tag
La Gomera - Überfahrt nach La Palma – Besichtigung der Hauptstadt der Insel Santa Cruz de la Palma
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Nach dem Frühstück verlassen Sie La Gomera um mit der Fähre zur nächsten Insel überzusetzen. La Palma weist im Vergleich zu den anderen Inseln einen grossen Waldbestand auf, weswegen sie auch die „grüne Insel“ oder die „schöne Insel“ genannt wird. Besonders für Naturliebhaber und Wanderer ist sie eine besondere Attraktion. Die Nord-Süd-Ausdehnung der Insel beträgt 45,2 km und die West-Ost-Ausdehnung 27,3 km. Sie ist die fünftgrösste Insel der Kanaren mit einer Gesamtfläche von 708 km2. Auch La Palma ist vulkanischen Ursprungs. Die höchste Erhebung der Insel ist der 2.426 m hohe Roque de los Muchachos. Etwa 82.000 Personen leben hier. La Palma verfügt über ein ganzjährig mildes, subtropisches Klima. Der Nordostpassat ist für eine relativ hohe Niederschlagsmenge zwischen 1.000 l/m2 und 1.500 l/m2 verantwortlich. Das Wasser sickert durch das poröse Lavagestein und sammelt sich in grossen Höhlen im Inselinneren, die als natürliche Wasserspeicher dienen. Die Durchschnittstemperatur liegt bei etwa 20 Grad, jedoch besagt eine Faustregel, dass die Temperatur pro Höhenmeter um 1 Grad fällt. Im Gegensatz zu den anderen kanarischen Inseln findet man hier steile Hanglagen und fünf Höhenstufen, auf denen sich eine vielfältige Flora entwickelt hat. Von 800 Pflanzenarten, die man gefunden hat, sind etwa 45 insel-endemisch. Die Fauna wird von Reptilien und Vögeln bestimmt. Nachdem die Lichtverschmutzung auf La Palma sehr gering ist, hat die UNESCO si zum Lichtschutzgebiet ernannt. Obwohl La Palma vom Massentourismus verschont geblieben ist, ist der Fremdenverkehr trotzdessen wichtig. Eine weitere wichtige Einnahmequelle ist die Landwirtschaft, hierbei vor allem der Anbau von Bananen, Wein, Avocados, Zitrusfrüchten und Gemüse.

Zeit für die Besichtigung der Inselhauptstadt Santa Cruz de La Palma, die sich im Osten der Insel befindet. Hier leben etwa 16.000 Einwohner. In der Altstadt, entlang der Avenida Maritima, befinden sich einige alte Häuser im Kolonialstil mit typischen, kunstvoll verzierten Holzbalkonen; in der Calle O’Daly – auch als Calle Real bezeichnet wird - einige Paläste, wie z.B. die Casa Salazar. An der Plaza España ist das Rathaus aus dem 16. Jh. sehenswert, das im Renaissancestil gebaut wurde. Auch sollte man auf die Burganlage Castilla de Santa Catalina einen Blick werfen, die im 17. Jh. aus schwarzem Lavagestein errichtet wurde, nachdem die Stadt von Piraten heimgesucht wurde, die durch den Reichtum der Insel wegen ihres Zuckers, ihres Weins aber vor allem wegen der im Hafen liegenden Schiffen mit amerikanischem Silber und Gold angezogen wurden. Die Kirche des Franziskanerklosters, ebenfalls im Renaissancestil erbaut, aus dem 16. Jh., besitzt einen quadratischen Grundriss, über den ein achteckiges Kuppelgewölbe mit einer Mudéjardecke zu sehen ist. Im Schifffahrtsmuseum Museo Naval Barco de la Virgen kann man eine Nachbildung der Santa María bewundern, mit der Columbus in die Neue Welt aufbrach; sie gilt als Wahrzeichen der Insel. Oberhalb der Stadt befindet sich die Wallfahrtskirche Virgen de las Nieves, benannt nach einer Terrakottafigur aus dem 14. Jh., die als Schutzpatronin der Insel verehrt wird.

3 Übernachtungen auf La Palma, je nach gebuchter Hotelkategorie im Parador La Palma**** oder Hotel San Telmo***

5. Tag
La Palma - Von La Zarza nach Don Pedro oder Rettungszentrum Maropark – Observatorium Roque de los Muchachos und Drachenbäume bei Las Tricias
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Gestärkt vom Frühstück haben wir heute zwei Vorschläge um die schöne Insel zu erkunden: Wanderung von La Zarza nach Don Pedro - Dieser wunderschöne Rundweg von etwa 11,5 km (4,5 - 5 h) führt durch üppige, faszinierende orbeerwälder, durch Höhlen der Guanchen und vorbei an Felszeichnungen. Immer wieder öffnen sich Ausblicke auf die Nordküste und den Atlantik. Am Nachmittag haben Sie die Möglichkeit, im Charco Azul (Blaue Pfütze) bei der Gemeinde San Andrés y Los Sauces zu baden. Hierbei handelt es sich um einen Meerwasserpool, der in das schwarze Vulkangestein eingelassen wurde und durch eine Mauer die Badenden vor den Wellen des Atlantiks schützt. Seine besondere Lage und der wundervolle Ausblick auf den Atlantik machen den Pool zu einer Sehenswürdigkeit. Alternativ haben Sie die Möglichkeit das Rettungszzentrum Maropark zu besuchen. Auf einer Fläche von mehr als 7.000 Quadratmetern können Sie einen Park besuchen, der der Erhaltung einer Vielzahl exotischer Tiere gewidmet ist, von denen viele vom Aussterben bedroht sind. Was man auf einer Reise nach La Palma aber auf keinen Fall versäumen sollte, ist ein Besuch des Aussichtspunkts Roque de los Muchachos, der sich am höchsten Punkt der Insel (2.426 m) befindet. Die Aussicht ist atemberaubend, sowohl auf das Innere der Insel (wo man den Park und einige der angrenzenden Vulkane sehen kann) als auch auf das Äußere der Insel (wo sich die Teleskope des astrophysikalischen Observatoriums und der Atlantik befinden). Bei einer Führung durch das Observatorium Roque de los Muchachos sehen Sie u. a. das berühmte Isaac-Newton-Teleskop von innen sehen und erfahren viel über die Arbeit von Astrophysikern. Weiter geht es zu den Drachenbäumen Dragos de Buracas. La Palma beherbergt eine der größten Konzentrationen von Drachenbäumen überhaupt. Die Rede ist von den "Dragos de Buracas", ganz in der Nähe des Dorfes Las Tricias, in der Gemeinde Garafía. Ein relativ einfacher Wanderweg führt Sie durch diesen Ort mit seinen Drachenbäumen und anderen Sehenswürdigkeiten, wie den Höhlen, die seit jeher von Menschen genutzt werden, der traditionellen Architektur und dem Gofio-Museum.

Übernachtung wie am Vortag

6. Tag
La Palma Caldera de Taburiente – Barranco de las Angustias oder Besucherzentrum Volcán San Antonio – Salgärten Fuencaliente – Bodega – Sternbeobachtung
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Frühstück im Hotel. Auch heute bieten sich wieder zwei verschiedene Ausflüge an. Dieser mittelschwere, wunderschöne und abwechslungsreiche Rundweg (15 km - knapp 7 h) und zeichnet sich durch geologische Highlights, wie zum Beispiel Lavaströme aus. Der Weg führt zuerst durch Kanarische Kiefernwälder hinunter in die Talsohle des Caldera de Taburiente, der der bekannteste Vulkan der Insel ist. Danach führen Serpentinen in den Barranco Rivanceras hinauf und man gelangt zum Wasserfall Cascada de Colores. Dieser ist eigentlich eine 2005 angelegte Staumauer, die heute durch grüne Algen, schwefelhaltiges Wasser und durch Eisenoxyd in den buntesten Farben schillert. Der Weg führt talauswärts zur Schlucht Barranco de las Angustias, in die beeindruckende Lavaströme eingeschnitten sind. Von dort aus führt der Weg weiter durch das Flussbett zum Ausgangspunkt der Wanderung zurück. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, den Süden der Insel zu erkunden. Besichtigen Sie das Besucherzentrum „Vocán de San Atnonio“: Dieses Zentrum bietet Informationen über die geologischen Ursprünge einer Vulkaninsel wie La Palma. In mehreren Ausstellungsräumen erfahren Sie etwas über die Bedeutung von Vulkanausbrüchen weltweit, ihre Risiken für die Bürger und auch die Vorteile, die sie bringen, wie im Fall von Fuencaliente, mit dem Ausbruch des Vulkans Teneguía. Dank dieses Vulkans wird hier einer der besten Weine der Welt angebaut, der Malvasia. Weiter geht es zu den Salzgärten Salinas de Fuencaliente, ein 35.000 m² großes Gebiet, das seit 1967 der Gewinnung von Meersalz dient und 1994 zum Naturgebiet von wissenschaftlichem Interesse erklärt wurde. Im Anschluss daran, haben Sie die Möglichkeit, eine Bodega zu besuchen und den hervorragenden Wein der Gegend zu verkosten.

Nach dem Abendessen steht ein ganz besonderes Highlight auf dem Programm – die Sternebeobachtung. 1988 wurde in La Palma ein Gesetz zum Schutz des Nachthimmels erlassen und nachdem die Lichtverschmutzung auf La Palma sehr gering ist, hat die UNESCO sie zum Lichtschutzgebiet ernannt. La Palma bietet einen traumhaften Nachthimmel, bei dem die Sterne „zum Greifen“ nahe sind. Entdecken Sie die atemberaubende Welt des nächtlichen Universums und beobachten Sie Sterne und Sternbilder.

Übernachtung wie am Vortag

7. Tag
La Palma - Fährüberfahrt nach Teneriffa
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Teneriffa (span. Tenerife) ist die Größte der Kanarischen Inseln mit einer Länge von etwa 85 km und einer Breite von 55 km und einer Gesamtfläche von 2.055 km2. Mit ihren 888.000 Einwohnern ist sie zugleich die bevölkerungsreichste Insel Spaniens. Ihre Hauptstadt ist Santa Cruz de Tenerife. Geographisch gesehen gehört die Insel theoretisch zu Afrika, liegt sie doch nur knapp 300 km von Marokko entfernt, von Spanien - im Gegensatz - 1.300 km. Teneriffa ist eine Vulkaninsel, die vor etwa 12 Millionen Jahren entstand. Die ältesten Gebirgszüge befinden sich im Nordosten (Anaga-Gebirge) und Nordwesten (Teno-Gebirge) der Insel. Deswegen ist die Insel im Norden auch grüner, da hier Niederschläge häufiger sind als im regenarmen und sonnigen Süden. Im Zentrum befindet sich der höchste Berg Spaniens, der Teide mit seinen 3.718 m Höhe. Das Klima Teneriffas ist das ganze Jahr über mild und regenarm, wodurch die Insel prädestiniert für Sonnenanbeter und Badeurlaub ist. Die Jahrestemperaturen liegen zwischen 15 bis 30 Grad, die des Wassers zwischen 16 bis 22 Grad. Sie wird als die Insel des ewigen Frühlings bezeichnet. Hier findet man wunderschöne Strände, charakteristisch vor allem die Strände mit schwarzem Sand im nördlichen Teil der Insel. Die Schönheit Teneriffas ist überwältigend, verfügt sie doch über eine vielfältige Natur und Vegetation mit unter anderem endemischen Pflanzen, die nur hier auf der Insel zu finden sind. Der Naturforscher Alexander von Humboldt soll von der Insel zu Tränen gerührt gewesen sein. Die Fauna ist eher bescheiden, da es grössere Säugetiere hier nie gegeben hat. Einige Tiere wurden in früherer Zeit eingeführt und haben ein neues Habitat gefunden. Was man hier eher findet sind Vögel und Reptilien. Je nach Ankunftszeit haben Sie noch die Möglichkeit die Hauptstadt der Insel Santa Cruz de Tenerife zu besichtigen, die grösste Stadt Teneriffas mit etwa 204.000 Einwohnern. Direkt am Meer gelegen ist Santa Cruz de Tenerife die wohl modernste Stadt der Insel. Besonders sehenswert ist das Auditorium, das von Santiago Calatrava gebaut wurde und das in seiner Architektur an die Oper von Sidney erinnert. Bummel über die Plaza España mit einem künstlich angelegten See. Gleich hinter dem Platz beginnt die Altstadt mit einer grossen Fussgängerzone und vielen Geschäften, Bars und Restaurants, die zum Verweilen einladen. Hier befindet sich auch die ehemalige Klosterkirche San Francisco de Asis aus dem 17. Jh. Auch die Kirche Nuestra Señora de la Concepción ist sehenswert, handelt es sich doch um die älteste Kirche der Stadt, die ursprünglich im 16. Jh. erbaut wurde, nach einem Brand aber zerstört und im 17. und 18. Jh. wiedererrichtet wurde. Die Besichtigung des Palmetum Santa Cruz mit der grössten Palmen-Sammlung Europas ist für Pflanzenliebhaber ein Muss. Abgesehen von den über 400 verschiedenen Palmen-Arten und über 2.000 Pflanzen, hat man vom Aussichtspunkt Mirador del Caribe einen hervorragenden Blick über die Stadt.

4 Übernachtungen in einem ausgewählten Hotel im Norden, z.B. Hotel Gara****, Hotel La Quinta Roja in Garachico**** oder Hotel Casona del Patio***

8. Tag
Teneriffa: Hochebene des Teno Alto oder Garachico und Icod de los Vinos
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Heute empfehlen wir Ihnen den mittelschwere Rundweg in der Hochebene des Teno Alto (ca. 9,6 km, Dauer 3 h 30 min.) Diese Landschaft ist einzigartig auf Teneriffa. Immer wieder öffnen sich phantastische Ausblicke auf das Tenogebirge und die Nachbarinseln La Gomera und La Palma. Die Hochebene ist oft starken Winden ausgesezt, weswegen die Bauern hier sehr abgeschieden von der Viehwirtschaft leben. Eine kulinarische Besonderheit ist der Ziegenkäse des Teno Alto, den Sie unbedingt probieren sollten. Wenn Sie es ruhiger angehen möchten dann haben Sie Alternativ die Möglichkeit, sich Garachico anzusehen. Garachico ist ein kleiner, malerischer Ort mit etwa 5.000 Einwohnern, der zu einer der ältesten Städte Teneriffas zählt. Hier finden Sie eine der schönsten Altstädte der Insel. Der zentrale Punkt ist sicherlich die Plaza de la Libertad mit der Kirche Santa Ana und dem ehemaligen Nonnenkloster San Francisco, beide im 16. Jh. errichtet. Im oberen Stockwerk des Klosters findet man ein Museum über Vulkane. Auch sollte man einen Blick auf die Burganlage Castillo de San Miguel werfen, die erbaut wurde, um den für die Stadt so wichtigen Hafen vor Piratenangriffen zu schützen. Die Naturbäder Piscinas Naturales El Caletón sind ein Highlight der Stadt und laden zum Entspannen ein. Die Meerwasser-Anlage besteht aus mehreren Pools; bei Ebbe kann man einen kleinen Pfad entlanggehen, der durch Lavagestein führt und entlang dessen man etwa 20 kleine Pools findet. Auch weitere kleine Wege – am Rand weiss markiert – laden zum Spazieren ein. Weiter geht es nach Icod De los Vinos, ein Muss auf einer Teneriffa-Besichtigung, da sich hier der 1.000-jährige Drachenbaum „El Drago“ befindet. Der kanarische Drachenbaum - das Natursymbol der Insel - ist sicherlich die am bekannteste Pflanze der Insel. Auch ein Spaziergang durch den Drago Park mit seinen verschiedenen Bäumen, Pflanzen und Kakteen lohnt sich. Hier findet man unter anderem eine Guanchen-Höhle (die Guanchen waren die Ureinwohner der Kanaren) - eine Mumie liegt in dieser Höhle bestattet. An der Plaza Andrés de Cáceresa findet man einen weiteren stolzen Baum, einen Feigenbaum mit seinen beeindruckenden Luftwurzeln.Der Name der Stadt Icod de los Vinos weist auch auf eine weitere Gegebenheit hin, ist das Gebiet doch auch für den Weinanbau bekannt. Eine Weinverkostung darf also am heutigen Tag nicht fehlen.

Übernachtung wie am Vortag

9. Tag
Teneriffa: Nationalpark Teide oder Malpaís de Güímar – Besuch einer Aloe Vera- und Bananenplantage
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Heute können Sie den höchsten Berg Spaniens besichtigen. Im Nationalpark Teide findet man mit dem Pico del Teide, der 3.718 m hoch ist, einen der höchsten Insel-Vulkane der Welt. Der Nationalpark misst fast 19.000 ha und allein die Anfahrt beeindruckt mit einer abwechslungsreichen Landschaft. Wir nähern uns vom Norden dem Park und der erste Stopp führt zum Mirador Piedra La Rosa, der wegen seiner Steinformationen, die wie eine Rose aussehen und durch Lava gebildet wurde, ein Muss auf diesem Ausflug ist. Weiter geht es zu den Minas de San José, die an eine Mondlandschaft erinnern; in diesem Gebiet wurde Bimsstein abgebaut – es befindet sich im Vulkankrater Las Cañadas - von hier aus hat man einen besonders guten Blick auf den Teide. Ganz in der Nähe befindet sich der reizvolle Aussichtspunkt Tabonal Negro, wo – je nach Jahreszeit – die rot blühenden Tajinaste wachsen. Nicht weniger beeinddruckend ist der Blick auf die beeindruckende Lavalandschaft.

Weiter geht es Richtung Chinyero, wo sich eine etwa 2,5 stündige Wanderung (ca. 6,6 km) anbietet. Dieser Rundweg führt vor allem durch Kiefenwälder und Lavagebiete, eine faszinierende Landschaft, die aus schwarzen Lavagestein besteht und zu dem die grüne Natur, die sich ihren Platz rückerobert, einen reizvollen Kontrast bildet. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, sich das besondere Naturschutzgebiet Malpaís de Güímar anzusehen. Es handelt sich hierbei um ein Gebiet von großer ökologischer Bedeutung. Unternehmen Sie einen kleinen Spaziergang durch diese skurrile Landschaft, die aus einer Reihe von Lavaströmen entstand, die bis zum Meer reichen. Besuchen Sie die Aloe-Vera-Plantage Finca Canarias, die am Fuße des Güímar-Hügels im Osten der Insel liegt. Auf einer Fläche von 11.000 Quadratmetern befinden sich 7.000 Aloe-Vera-Pflanzen, die ökologisch in der Umgebung wachsen und eine besondere und charakteristische Landschaft der Region bieten. Erfahren Sie alles über die außergewöhnlichen Eigenschaften dieser besonderen Pflanze, die ein wesentlicher Bestandteil der Kosmetikproduktion ist. Weiter geht es zu einer Bananen-Plantage. Das Hauptmerkmal der Plantage Las Margaritas ist die Erzielung einer maximalen Produktivität durch die Kombination von traditioneller Kulturarbeit und der Anwendung moderner Techniken.

Übernachtung wie am Vortag

10. Tag
Teneriffa: La Orotova – Puerto de la Cruz - La Laguna de San Cristobal
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Heute empfehlen wir Ihnen einen Ausflug nach La Orotava. Die Kleinstadt mit ihren knapp 43.000 Einwohnern lädt zum Lustwandeln ein. Bummeln Sie durch die malerische Altstadt mit ihren alten farbenfrohen Kolonialvillen voller Geschichte, und bewundern Sie die schönen Kirchen San Agustín und Nuestra Señora de la Concepción. Weiter geht es zur Casa de los Balcones, ein Haus aus dem 17. Jh., das zum Emblem der Stadt geworden ist. Die beeindruckende Fassade ist drei Stockwerke hoch und wird im obersten Stockwerk von einem durchgehenden Balkon aus geschnitztem Teakholz gekrönt, der in seiner Schönheit mit dem des Nachbarhauses konkurriert. Neun Fenster, ebenfalls aus Holz, sind mit Sgraffito-Pflanzenmotiven umrahmt. Der typisch kanarische Innenhof mit seinem großen Balkon in den beiden oberen Stockwerken und seiner üppigen tropischen Vegetation ist der Höhepunkt dieses großen Hauses. Besuchen Sie die Victoria-Gärten, die Ihnen einen herrlichen Panoramablick über ganz La Orotava bieten. Nun geht es weiter nach Puerto de la Cruz. Die Kleinstadt ist vor allem als Badeort beliebt. Der Ort besitzt ebenfalls eine schöne Altstadt mit farbenreichen Häusern, was der Stadt eine gewisse Leichtigkeit gibt. Direkt am Meer gelegen findet man in den kleinen Gassen immer wieder Cafés und gemütliche Restaurants, die zum Verweilen einladen. Die Burganlage Castillo de San Felipe, die Ende des 16. Jh. gegen Piratenangriffe und zur Verteidigung der Stadt gebaut wurde, ist eines der ältesten Gebäude der Stadt. Als Kontrast findet man im Inneren eine Ausstellung moderner Kunst. Neben der Burg befindet sich ein Steingarten, der von tausenden von Touristen und Einheimischen angelegt wurde; kleine Wege führen durch diesen Park. Im 18. Jh. wurde die Festung Santa Barbara gebaut, ebenfalls um die Stadt gegen Piraten zu verteidigen; sie befindet sich direkt am Meer und besitzt schöne Aussichtspunkte. Auch sollte man die Kirche Nuestra Señora de la Peña de Francia aus dem 17. Jh. besichtigen; sie ist die grösste Kirche der Stadt, deren Innenraum prunkvoll ausgestattet ist. Der botanische Garten ist ein weiteres Highlight, in dem eine grosse Anzahl verschiedener Pflanzen zu bewundern ist, unter anderem ein grosser Feigenbaum mit seinen zahlreichen Luftwurzeln. Auch der kleine Seerosen-Teich und der Kakteen-Garten sind eine Besonderheit. Weiterfahrt nach La Laguna de San Cristobal. Die charmante Altstadt ist durch farbenfrohe Häuser geprägt ist und viele Strassencafés verleihen der Stadt einen ganz besonderes Ambiente. Die Universitätsstadt mit ihren etwa 25.000 Studenten wurde 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Besonders sehenswert sind hier vor allem die Plaza del Adelantado und das Rathaus. Auch die Kathedrale der Stadt ist eine Besichtigung wert und das Teatro Leal ist eines der attraktivsten Gebäude der Stadt.

Übernachtung wie am Vortag

11. Tag
Teneriffa - Rückflug nach Deutschland oder individuelle Verlängerung
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Nach dem Frühstück Fahrt zum Flughafen und Abgabe des Mietwagens. Die Rundreise endet hier. Alternativ haben Sie die Möglichkeit, individuell um weitere Tage zu verlängern (abhängig von der gewünschten Flugverbindung).

* Legende F – Frühstück, M – Mittagessen, A – Abendessen, P – Picknick, G – Ganztagesausflug, H – Halbtagesausflug, AI - All Inclusive, LP - Laut Programm

Leistungen und Hinweise

Im Reisepreis eingeschlossen
  • Flug (Economy) ab/an Frankfurt, nach Verfügbarkeit
  • 10 Übernachtungen in der ausgewählten Hotelkategorie im DZ mit DU/WC
  • 10 x Frühstück
  • 11 Tage Mietwagen, Kategorie Economy, Vollkaskoversicherung ohne Selbstbeteiligung, unbegrenzte Kilometer, Zusatzfahrer
  • alle Fährüberfahrten zwischen den Inseln und Mitnahme des Mietwagens
  • ausführliche Reiseunterlagen
  • Reisepreissicherungsschein
Im Reisepreis nicht eingeschlossen
  • nicht genannte Mahlzeiten, optionale Ausflüge, Trinkgelder, nicht genannte Eintritte und Gebühren, Mautgebühren, Benzinkosten, Kosten für Visa, Impfungen, Reiseversicherungen und persönliche Ausgaben
Optionale Leistungen
  • weitere Abflughäfen D/A/CH - Aufpreis ab 50 € p.P.
  • individuelles Vor- oder Nachprogramm möglich
Wichtige Hinweise
  • Deutsche Staatsangehörige: Gültiger Personalausweis oder Reisepass erforderlich
  • Für die Übernahme des Mietwagens ist der EU-Führerschein im Scheckkartenformat und eine Kreditkarte erforderlich
  • Die Tour setzt eine körperliche und physische Grundkondition voraus und ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet.
  • Wir empfehlen den Abschluß einer Reiserücktrittskosten- und Auslandskrankenversicherung
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