Norwegen
Wohnmobilreise

Norwegen

Fjorde, Berge, Seen & Wälder - die Wohnmobilreise für Naturliebhaber
Darauf können Sie sich freuen
  • Sehnsuchtsziel Nordkap zur besten Reisezeit der Mitternachtssonne
  • Kopenhagen, Oslo & Stockholm - drei skandinavische Hauptstädte entdecken
  • grandiose Fjorde, Gletscher & Inselwelten- unterwegs auf den schönsten Straßen Skandinaviens
  • unendliche Wälder in Schweden und Finnland sowie die Seen Lapplands

Kleingruppe mit max. 8 Wohnmobilen

Gesamtstrecke: ca. 6.800 km

Garantierte Durchführung ab 4 Wohnmobilen

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ab 1.950 € p.P.
Erlebnis
Genuss
Aktivität
Natur
Kultur
Luxus

Willkommen zu einer faszinierenden Rundreise durch die malerischen Landschaften Skandinaviens.

Wir besuchen die schönsten Städte und Hauptstädte Nordeuropas, entdecken die atemberaubenden norwegischen Fjordlandschaften bis hoch zum Nordkap. Auf dem Rückweg durchqueren wir die wunderschönen Wälder Finnlands und Schwedens um an der Ostseeküste zu entspannen. Berge und Wälder, unberührte Landschaften und das Nordmeer begleiten uns auf dem Weg zum nördlichsten Punkt Europas. Wir fahren auf einer der landschaftlich schönsten Küstenstraßen der Welt zwischen Trøndelag und Bodø und mit ein bisschen Glück sehen wir Wale in den endlosen Weiten des Ozeans. Lassen Sie sich überraschen und genießen Sie die die Schönheit von Mutter Natur links und rechts unserer Wegstrecke.

Reiseroute

Norddeutschland - Kopenhagen - Lilleby - Oslo - Bergen - Ålesund - Trondheim - Mo i Rana - Polarkreis - Narvik - Tromsdalen - Tromsø - Hammerfest - Nordkap - Lappland - Obbola - Sundsvall - Stockholm - Karlskrona - Trelleborg - Flensburg (Landweg - Alternativ Fähre möglich)

Reiseverlauf

1. Tag
Treffpunkt Norddeutschland - Kopenhagen (ca. 320 km auf dem Landweg)

Wir treffen uns bei Flensburg. Nach einem kurzen Kennenlernen und der Klärung diverser Einzelheiten starten wir gemeinsam unsere Reise zur ersten Station. Unterwegs genießen wir den Ausblick auf die dänischen Landschaften sowie den kleinen und den großen Belt und können die technischen Meisterleistungen der Störebeltbrücke bewundern, welche den großen Belt in einer Gesamtlänge von 18 km überquert.

Nach Absprache besteht natürlich auch die Möglichkeit, mit der Fähre nach Dänemark anzureisen. Bitte sprechen Sie uns rechtzeitig darauf an. Unser erster gemeinsamer Treff wäre dann unser erster Campingplatz in Kopenhagen.

Je nach Ankunftszeit erkunden wir noch die Innenstadt.

Auf persönlichen Wunsch besteht auch die Möglichkeit, sich auf dem ersten Standplatz in Kopenhagen zu treffen.

2. Tag
Kopenhagen - die schöne Hauptstadt Dänemarks

Am Vormittag erleben wir eine informative, ca. 2-stündige Stadtführung in Kopenhagen und lernen das Zentrum der interessanten, traditionsreichen und vor allem jungen Hauptstadt Dänemarks kennen. Danach haben wir genug Zeit, um die schönsten Seiten der dänischen Hauptstadt auf individuelle Weise kennenzulernen. Vor allem bei schönem Wetter sind Fahrräder das beliebteste Fortbewegungsmittel in der Stadt. Um die „Fahrradautobahn“ in der Innenstadt im sehr malerischen Stadtviertel Nyhavn zu passieren, sollte man aber wirklich aufpassen, denn von beiden Seiten strömen die Fahrräder an uns vorbei. Stichwort Nyhavn – ein bezaubernder Ort mitten in der Großstadt. Kanäle durchqueren das Zentrum, Boote, Restaurants und kleine, süße Cafés sind überall. Traditionelle, wunderschöne Häuser und Straßenkünstler sind hier zu finden. Und was besonders auffällt – trotz des pulsierenden Lebens nehmen die Dänen immer Rücksicht aufeinander.

Am Nachmittag bleibt Zeit, um gemeinsam oder individuell die Innenstadt, Schloß Amalienborg mit seinem schönen Park und das Hans Christian Andersen – Denkmal, die Markthalle oder auch den Stadtstrand „Amager“ zu besuchen. Die berühmte „Kleine Meerjungfrau“ findet man übrigens etwas nördlich von Nyhavn, dort, wo sich immer viele Touristen versammeln …

3. Tag
Auf nach Lilleby (ca. 330 km)

Wir verlassen Dänemark und fahren über die spektakuläre Öresundbrücke nach Schweden. Unser erstes Ziel ist Lilleby bei Göteborg. Nach den ersten Eindrücken im wunderschönen Kopenhagen gönnen wir uns heute einen erholsamen Nachmittag am Strand von Lilleby. Hier bekommen wir einen kleinen Eindruck der faszinierenden Schärenwelt des Kattegats und erleben hautnah, wie sich die Natur so langsam „skandinavisch“ verändert.

4. Tag
Die nächste Hauptstadt wartet: Oslo (ca. 310 km)

Heute geht die Reise weiter nach Norwegen. Auf uns wartet Oslo, die schöne Hauptstadt Norwegens. Links von uns liegt der berühmte Skagerak, die nordwestlichste Bucht der Nordsee, gegenüber sehen wir ab und zu die Ausläufer des zu Dänemark gehörenden Jütlands.

Nach unserer Ankunft erkunden wir am Nachmittag die Innenstadt Oslos. Hier erwarten uns das architektonisch sehr interessante Zentrum rund um den Hafen sowie das Astrup Fearnley Museum Of Modern Art. Wir laufen auf dem Dach der berühmten Osloer Oper mit seinem fantastischen Blick über die Innenstadt und werfen einen Blick in die Kostümfertigung der Oper. Wer Lust hat, kann gern auch noch das königliche Schloss (von außen) mit seinem Schloßpark und die Festung Akerhus besichtigen. Diese wurde ursprünglich im 13. Jahrhundert erbaut und enthält 2 Militärmuseen. Alternativ bietet sich ein Bummel durch die Innenstadt mit seiner sehr abwechslungsreichen, modernen Architektur sowie einigen schicken Restaurants und Cafés an.

5. Tag
Unser nächstes Ziel: Bergen (ca. 470 km)

Nach dem Frühstück fahren wir weiter Richtung Norden. Wir sehen die wilde Natur Süd-Norwegens und durchqueren die norwegische Bergkette, welche sich vom Nordkap bis nach Südwest-Norwegens erstreckt. An der südwestlichen Seite Norwegens erwarten uns erste, wild zerklüftete Fjordlandschaften. Da wir zeitweise auf über 1.200 m Höhe fahren, stehen die Chancen recht gut, unseren ersten Gletscher zu sehen. Am späteren Nachmittag kommen wir auf unserem Stellplatz in der Nähe Bergens an.

6. Tag
Bergen – das pittoreske Städtchen mit seinen bunten Häusern (0 km)

Heute besuchen wir Bergen, eine der letzten größeren Städte auf unserem Weg zum Nordkap. Das Zentrum wird bestimmt durch den Hafen und vor allem durch das berühmte Hanseviertel "Bryggen" mit seinen farbenprächtigen, charmanten Holzhäusern sowie dem alten, historischen Handelsviertel. Wer Lust hat, spaziert auf der gegenüberliegenden Seite noch ein bisschen durch das Wohnviertel. Mit etwas Glück treffen wir hier auf Deutsche, welche schon seit vielen Jahren in Norwegen leben und arbeiten. Von ihnen erhalten wir Informationen aus erster Hand über das Leben und Arbeiten vor Ort, die Mentalität der Norweger und Besonderheiten des Alltags.

Die Umgebung der Stadt wird von Fjorden bestimmt. Der Sognefjord ist der tiefste und längste Fjord Norwegens. Empfehlenswert in der näheren Umgebung ist auch der Besuch des Edvard Grieg Museums in Troldhaugen (optional). Hier wohnte der berühmteste Sohn Bergens und komponierte seine weltbekannten Werke.

7. Tag
Der Eingang zum Geirangerfjord: Ålesund (ca. 430 km)

Heute steht ein Reisetag durch die vielfältigen Landschaften Norwegens vor uns. Wir verlassen Bergen und fahren in nördlicher Richtung auf der E39 durch Fjordnorwegen. Vorbei an bewaldeten Wipfeln, Fjorden und teilweise unter Nutzung von Fähren durchqueren wir den südwestlichen Teil Norwegens, eine der schönsten Gegenden auf unserer Route. Unser nächstes Ziel ist heute Ålesund.Bitte achten Sie unbedingt auf ihre Geschwindigkeit: In Norwegen finden Sie 2 Typen von „Blitzern“ - die klassische Variante für Geschwindigkeitsübertretungen sowie Doppelblitzer, zwischen welchen die Durchschnittsgeschwindigkeit gemessen wird. Egal wie – etwaige Strafen sind in Norwegen enorm hoch, daher blicken Sie lieber einmal mehr auf ihren Tacho.

Wenn wir gut durchkommen, bleibt am Abend noch Zeit, um Ålesund näher kennenlernen zu können. Mit 46.000 Einwohnern ist die Stadt nicht besonders groß und bietet eine kleine, niedliche Altstadt. Etwas weiter finden wir den Hausberg „Sukkertoppen“ mit der „Hessen batteri“ und der Tueneset Kystbatteri, einem wunderbaren Ausblick in die Umgebung sowie den sehenswerten Altlantikpark Atlanterhavsparken.

8. Tag
Gotik in Trondheim (ca. 300 km)

Gut gestärkt vom Frühstück starten wir heute Richtung Trondheim. Wieder erwarten uns traumhafte Impressionen in der wunderschönen, norwegischen Natur sowie einige Fährüberfahrten. So langsam verlassen wir Fjordnorwegen, die Landschaft wird flacher. Auch die Natur um uns herum wird nördlicher, es geht so langsam in Richtung Polarkreis.

Die Universitätsstadt Trondheim hat sich den Charme einer Kleinstadt bewahrt und verfügt über ein reiches Kulturleben. Wir bummeln durch die historische Stadt und sehen u.a. die alte Stadtbrücke (Gamle bybro), den Nidarosdom sowie den Erzbischöflichen Palast und den Stiftsgården, ein barockes Stadthaus, welches sich seit 1906 im Besitz der königlichen Familie befindet. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die St. Olav domkirke – gewidmet dem heiligen Olav - und das alte Stadtviertel Bakklandet am Ostufer der Nidelva. Die charmanten, alten Holzhäuser wurden restauriert und zu Wohnungen, Geschäften und Restaurants umfunktioniert. Da es in Trondheim die meisten Restaurants und Cafés pro Kopf in Norwegen gibt, finden wir hier auch eine gemütliche Bleibe zum Abendessen.

9. Tag
Dem Polarkreis entgegen: Mo i Rana (ca. 490 km)

Auch wenn der Name eher nach Südsee klingt – nach dem Frühstück geht es auf der E6 weiter in Richtung Norden in die kleine Stadt Mo i Rana, welche von Schwerindustrie, insbesondere Stahlhütten und Walzwerken geprägt ist. Einen großen Teil der Strecke begleitet uns der Trondheimfjord, die Natur unterscheidet sich hier schon recht deutlich von Fjordnorwegen. Wir kommen nach Skonseng, einem kleinen Ort am Fluss Ranaelva. Hier können wir uns abends noch die Füße vertreten, die Talsperre mit ihrem beeindruckenden Wasserfall besuchen, entspannen oder im nahegelegenen Mo i Rana einkaufen. Sehenswert ist hier der alte, historische Stadtteil Moholmen, direkt am Fjord gelegen welcher seine Gäste mit liebevoll restaurierten und leuchtend bunten Holzhäusern verzaubert. Ein kurzer Besuch des Wandergebiets nördlich von Mo i Rana bzw. Ytteren ist ebenfalls zu empfehlen, gleichfalls das Freilichtmuseum „Stenneset Friluftsmuseum“ gleich hinter Ytteren, in welchem 20 historische Holzhäuser aus ganz Rana aus der Zeit von 1750 bis 1890 zu besichtigen sind.

10. Tag
Polarkreis & Narvik (ca. 412 km)

Ein weiterer, klangvoller Name erwartet uns auf der heute: Narvik. Wir bleiben auf der E6 und überqueren nicht weit von Skonseng entfernt den Polarkreis. Auf der linken Seite begleiten uns die schneebedeckten Gipfel des Saltfjellet-Svartisen-Nationalparks. Die Landschaft verändert sich deutlich, die Bäume werden zierlicher und unseren Weg begleiten häufig nur noch die Gräser, Moose und Flechten des nördlichen Norwegens. Die Natur wird insgesamt rauer und die Anzahl von Siedlungen am Wegesrand verringert sich auch erheblich. Vor allem in Waldgebieten müssen wir mit etwas mehr Vorsicht fahren - Rentiere, Elche, Wölfe und auch Bären könnten unseren Weg kreuzen. Am Nachmittag erreichen wir Narvik, ein kleines Städtchen am Ofotfjord mit ca. 14.000 Einwohnern und einem für die Region bedeutendem Hafen, welcher aufgrund des Golfstroms auch im Winter eisfrei ist. Narvik war im zweiten Weltkrieg strategisches Ziel der Wehrmacht, da von hier aus kriegswichtiges Eisenerz nach Deutschland transportiert wurde. Durch die Bombardierungen wurde damals fast ganz Narvik zerstört und konnte erst nach dem Krieg wieder aufgebaut werden. Im Gebiet rund um Narvik leben die Samen, eines der ältesten Volksgruppen Skandinaviens mit eigener Kultur, welche stark von der Rentierzucht geprägt ist. Wer Lust hat, kann mit der Narvikfjellet Seilbahn hinauf zum Narvikfjell fahren und die atemberaubende Aussicht in der Mitternachtssonne genießen (Nedre fjellheisstasjon Narvik, Skistua 57, 8515 Narvik).

11. Tag
Mitternachtssonne in Tromsdalen und Tromsø (ca. 230 km)

Nach einem entspannten Frühstück fahren wir heute nach Tromsdalen. Je nach Wetterlage fahren wir anschließend mit dem Rad oder Fahrzeug nach Tromsø, welches schon 344 km nördlich des Polarkreises liegt und damit auf der gleichen geografischen Höhe wie Nord-Alaska. Die Stadt liegt auf einer Insel und beherbergt ca. 80.000 Einwohner. Hier befinden sich die nördlichste Brauerei, die nördlichste Universität und auch die nördlichste Kathedrale der Welt. Nach Absprache und Möglichkeiten vor Ort können wir mit der Seilbahn zum Aussichtspunkt „Tromsø Utkikkspunkt“ fahren oder eventuell auch eine Walsafari unternehmen. Eine ebenfalls interessante Option stellt das Polarmuseum dar (Søndre Tollbodgate 11B), alternativ das Tromsø Museum (Lars Thørings veg 10). Die Stadt hat auch dem bedeutenden Polarforscher Roald Amundsen ein Denkmal gewidmet, welches direkt im Zentrum zu finden ist. Nur die Polarlichter (Aurora borealis) werden wir aufgrund der Mitternachtssonne wohl nicht zu sehen bekommen, dafür genießen wir die taghelle Nacht. Gibt es eine schönere Ausrede die ganze Nacht draußen zu bleiben?

12. Tag
Freizeit (0 km)

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen von Freizeit, Erholung und/oder eigenen Entdeckungen. Sie können eines der schönen Museen der Gegend besuchen oder eine aufregende Bootsfahrt entlang der Küste in den hellen Abendstunden unternehmen (optional, bitte bei Buchung angeben)

13. Tag
Hoch im Norden: Hammerfest (ca. 525 km oder 431 km bei Fährnutzung - nach Absprache)

Nach einem wunderschönen Tag in Tromsø starten wir zu unserer vorletzten Tour in Richtung Nordkap. Unser nächstes Ziel ist Hammerfest, bekannt vor allem als Ziel der Hurtigruten. Auf der E6 geht es weiter Richtung Norden, links und rechts begleiten uns die beeindruckenden Berge Nord-Norwegens, deren Gipfel meist schneebedeckt sind. Unterwegs kommen wir am archäologischen Alta – Museum vorbei, welches als Weltkulturerbe ausgezeichnet ist. Berühmt ist es für Felszeichnungen, welche ungefähr 2.000 – 6.500 Jahre alt sind. Hammerfest ist die nördlichste Stadt der Welt und hat ungefähr 8.000 Einwohner. Falls wir noch etwas Zeit haben, können wir noch den Salem-Hügel (Toke Hammerfest) erklimmen und von dort die Aussicht genießen, alternativ den Struve Bogen (UNESCO-Weltkulturerbe, dient zur Messung der genauen Größe und Form der Erde) im Zentrum der Halbinsel) besichtigen. Wer möchte, kann auch Mitglied im Eisbärenklub werden, ca. 35 €).

14. Tag
Wir erreichen das Nordkap (ca. 205 km)

Wenn wir uns gegen Mittag dem Nordkap nähern, fühlt es sich an, als seien wir am Ende der Welt angekommen. Dieses Gefühl müssen auch die ersten Entdecker gehabt haben, als sie im Jahr 1553 auf der Suche nach der Nordost-Passage auf diese majestätische Klippe trafen. In der Annahme, es handele sich um norwegisches Festland, nannten sie diesen Ort Nordkap, oder Nordkapp, wie es auf Norwegisch geschrieben wird. Die meisten Besucher kommen wegen der sensationellen Aussicht zum Nordkap. Wenn wir von hier aus über die Barentssee blicken, gibt es zwischen uns und dem Nordpol kein Land – außer den zu Spitzbergen gehörenden Inseln. Wir nehmen uns Zeit und genießen die atemberaubende Landschaft. Und nicht das obligatorische Selfie an der legendären Globus-Skulptur vergessen!

Wir übernachten in der Nähe und genießen die weiten und Stille dieses magischen Ortes. Ab morgen geht unsere Reise wieder gen Süden.

15. Tag
Durch die Weiten Lapplands (ca. 522 km)

Auf unserem Weg zurück Richtung Süden fahren wir durch Lappland und sehen unendlich erscheinende, grüne Wälder, Flüssen und Seen. Diese letzte Wildnis Europas ist das Land des Ureinwohnervolkes der Sámi (Samen). Genießen Sie die reinste Luft der Welt und die Weite der Region. Und da die Weihnachtsmann-Rentiere auch ihre Sommerferien genießen, fahren Sie bitte vorsichtig. Unser nächster Stopp befindet sich in Zentral-Lappland, an der östlichen Grenze zu Schweden.

16. Tag
Wälder in Mittelschweden & Ostsee (ca. 587 km)

Nach einer entspannten Nacht in den bezaubernden finnisch-schwedischen Wäldern starten wir heute in Richtung Ostsee. Es liegt eine recht lange Strecke vor uns, aber in Vorfreude auf die heimatliche Ostsee bewältigen wir die Entfernung entspannt und genießen die Natur um uns herum.

Unser nächstes Ziel ist Obbola, wo wir unseren Stellplatz direkt am Ufer der Ostsee haben. Wir nutzen die Freizeit für ein erfrischendes Bad, entspannen oder unternehmen einen Strandspaziergang.

17. Tag
Eine Perle an der Ostseeküsten: Sundsvall (ca. 270 km)

Nach den doch längeren Strecken der vergangenen Tage lassen wir es heute gemütlicher angehen und können am Nachmittag die schwedische Kleinstadt Sundsvall besuchen. Diese liegt malerisch in einer Bucht der Ostsee. 1621 erhielt sie das Stadtrecht durch Gustav II. Adolf von Schweden, dem schwedischen König, welcher am 16. November 1632 während des 30-jährigen Krieges in Lützen bei Leipzig fiel. Im 19. Jahrhundert hatte Sundsvall die höchste Dichte an Sägewerken weltweit und auch bis in das 20. Jahrhundert hinein war der Ort das Zentrum der schwedischen Holzindustrie. Im Zentrum finden wir „Stenstaden“ (Steinstadt), welche nach einem verheerenden Brand im Jahr 1888 fast völlig vernichtet und danach ausschließlich mit Steinhäusern wieder aufgebaut wurde. Vor den Toren der Stadt befindet sich das Freilichtmuseum Norra Berget (optional). Der namensgebende „Berg“ – ein 150 Meter hoher Hügel – bietet eine großartige Aussicht auf die Stadt, eingebettet in die Landschaft aus Küste und hügeligem Hinterland. Eine Sammlung alter Holzhäuser zeigt, wie die Menschen hier in Sundsvall am Rand von Nordschweden in früheren Zeiten lebten und arbeiteten. Wer keine Lust auf die Stadtbesichtigung hat, kann sich am Strand unseres Standortes mit beschaulichem Blick auf die Ostsee erholen

18. Tag
Freizeit an der Ostsee (0 km)

Nach den beiden vorangegangen, langen Fahrtagen gönnen wir uns heute eine Pause am schönen Ostseestrand.

19. Tag
Die nächste Hauptstadt wartet: Stockholm (ca. 380))

Nachdem wir uns beim Frühstück gestärkt haben, geht unsere Fahrt weiter in die schwedische Hauptstadt. Mit knapp 1 Mio. Einwohnern ist Stockholm die größte Hauptstadt Skandinaviens. Interessant ist die weltweit einmalige Lage der Stadt. Im Stadtzentrum treffen sich die Ausläufer der Ostsee mit ihrem Salzwasser und die Ausläufer des Mälaren-Sees (Süßwasser). Aufgrund der Lage im sogenannten Stockholmer Schärengarten liegt die Stadt auf 14 Inseln, 30% der Stadtfläche besteht aus Wasser. Nach unserer Ankunft können wir uns im Umfeld des Campingplatzes den restlichen Abend vertreiben, angeln oder mit dem ÖPNV, alternativ dem Fahrrad (ca. 11 km), zu einem ersten Abstecher ins Stadtzentrum fahren.

20. Tag
Legendäre Schönheit: Stockholm (0 km)

Am Vormittag erfahren wir bei einer Stadtführung mehr über Stockholm und sehen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten. Anschließend bleibt Zeit, , die Stadt auf eigene Faust zu erkunden: Nutzen Sie die zahlreichen Möglichkeiten, u.a. das Stockholmer Schloß mit seinen 3 Museen inkl. Bibliothek, das Stadtgebiet um den Skansen (Schanze) mit Freilichtmuseum, den Zoo oder das Aquarium an. Für Musikliebhaber und Fans ist der Besuch des ABBA-Museums ein abolutes MUSS. Im Vasa-Museum sehen Sie die berühmte Vasa-Galeone, welche auf der Jungfernfahrt nach ungefähr 1.300 Metern Fahrtstrecke aufgrund eines Konstruktions- und Beladungsfehlers (zu viele schwere Kanonen auf dem Oberdeck) sank… Auf der Insel Skeppsholmen befindet sich das Museum der modernen Künste sowie das „Kastellet Stockholm“, welches zum Schutz der Hauptstadt vor feindlichen Angriffen errichtet wurde. Weitere interessante Museen der Innenstadt sind das Paradox Museum und das Freilichtmusem „Skansen“. Shoppingbegeisterte finden in Stockholm die schönsten Geschäfte und gemütliche Cafe´s laden zum Verweilen ein.

21. Tag
Südschwedisches Karlskrona (ca. 480 km)

So langsam nähern wir uns dem Ende unserer gemeinsamen Reise. Von Stockholm fahren wir fahren durch Südost-Schweden, streifen Södertälje, Norrköping und Oskarsham sowie Skälby und übernachten noch einmal Rast in Südschweden direkt an der Ostsee nahe Karlskrona. Hier genießen wir wieder die schöne Küste und entspannen direkt am Ostseestrand. Wenn noch etwas Zeit ist, können wir nach Absprache Karlskrona (UNESCO-Welterbe) besuchen. Hier finden wir den Marinehafen, ein Automuseum mit seltenen, bezaubernden Oldtimern, das schwedische Marinemuseum, die Friedrichskirche sowie das Landesmuseum für die Provinz „Blekinge län“.

22. Tag
Heimreise (ca. 600 km Landweg)

Von Karlskrona führt uns unser Weg Richtung Heimat. Folgende Optionen sind hierbei möglich:

Über die Öresundbrücke:

  • Landweg nach Flensburg (600 km)

  • Gedser (Fähre nach Rostock) - bis Gedser ca. 390 km

  • Rødbyhavn (Fähre nach Puttgarden) - bis Rødbyhavn ca. 398 km

  • Ohne Öresundbrücke:

  • Trelleborg (Fähre nach Rostock, Sassnitz oder Travemünde) - bis Trelleborg ca. 260 km

  • Gern sind wir bei der Buchung einer passenden Fähre behilflich. Bitte bei Buchung angeben.

    Wir bedanken uns für die schönen, gemeinsamen Tage, wünschen eine gute Heimfahrt und freuen uns auf unser nächstes Treffen.

    * Legende F – Frühstück, M – Mittagessen, A – Abendessen, P – Picknick, G – Ganztagesausflug, H – Halbtagesausflug, AI - All Inclusive, LP - Laut Programm

    Leistungen und Hinweise

    Im Reisepreis eingeschlossen
    • geführte Wohnmobilreise mit deutschsprachiger Reisebegleitung
    • kleine Gruppe bis max. 8 Wohnmobile
    • 21 Übernachtungen auf Campingplätzen, Stellplätzen für Wohnmobil bis 8 m inkl. Strom
    • garantierte Durchführung ab 4 Wohnmobilen
    • Tag 2: Stadtführung in Kopenhagen
    • Tag 20: Stadtführung in Stockholm
    • ÖPNV-Tickets
    • ausführliche Reiseunterlagen mit Einreise- und Fahrzeugbestimmungen, Routenbeschreibung, Geodaten der Treffpunkte und Campingplätze
    • Reisepreissicherungsschein

    Im Reisepreis nicht eingeschlossen
    • Kosten des Wohnmobils (falls dieses gemietet wird), Fähren, sonstige Mautgebühren, Benzinkosten , nicht genannte Mahlzeiten und Getränke, optionale Ausflüge, Trinkgelder, nicht genannte Eintritte und Gebühren, Kosten für Visa, Impfungen, Reiseversicherungen und persönliche Ausgaben
    Wichtige Hinweise
    • Deutsche Staatsangehörige: für die Einreise ist ein Personalausweis oder Reisepass erforderlich welcher für die Dauer der Reise gültig sein muss
    • Die Tour setzt eine körperliche und physische Grundkondition voraus und ist für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet
    • Die Reise ist für Kinder unter 5 Jahren nicht geeignet. Wir empfehlen ein Mindestalter von 12 Jahren.
    • Um Ihnen die bestmögliche Erlebnissen zu bieten, müssen wir vor Ort flexibel reagieren. So können z.B. wetterbedingt, Feiertage etc. kurzfristige Änderungen des Reiseablaufs bzw. einzelner Reiseleistungen nötig sein. Diese Entscheidungen obliegen der Verantwortung des Reiseleiters, beeinträchtigen das Gesamtkonzept in der Regel aber nicht.
    • Wir empfehlen den Abschluß einer Reiserücktrittskosten- und privaten Auslandskrankenversicherung
    • Mindestteilnehmerzahl: 4 Wohnmobile

    Bitte denken Sie an:

    • die Internationale Versicherungskarte (früher „grüne Versicherungskarte").
    • die Mitnahme von Fahrrad, alternativ ein eScooter (Reichweite mind. 40 km) sowie das dazugehörige Ladegerät/Netzteil
    • ein Navigationsgerät oder Mobiltelefon mit Navi-Funktion
    • Mautbox
    • die Mitgliedschaft in einem renommierten Automobilclub mit – bei Bedarf - umfassenden Dienstleistungen im Ausland
    • eine Campingversicherung