West-Kanada Highlights - inkl. Inside Passage
- Die Höhepunkte Westkanadas: Banff, Jasper, Lake Louise, Vancouver Island
- Schiffspassage „Inside Passage“ von Prince Rupert nach Port Hardy
- Metropolen Vancouver und Victoria
- tägliche Anreise möglich
inkl. Flug ab/an Frankfurt
inkl. Hotels und Mietwagen
Reiseverlauf
Nach Ihrer Landung in Vancouver werden Sie mit dem Shuttlebus zur Autovermietung gebracht. Mit Ihrem Mietwagen fahren Sie anschließend zu Ihrem nahegelegenen Hotel, wo Sie einmal übernachten.
Nach einer erholsamen Nacht beginnt heute Ihre Rundreise. Vancouver ist ein perfekter Ausgangsort, um den Westen Kanadas zu entdecken. Sie fahren über den Trans Canada Highway No. 1 durch eine weitläufige Landschaft, eingebettet in die imposanten Gebirgsketten der Coast- und Cascade-Mountains, welche von dem mächtigen Fraser-River durchzogen wird. Zwischen Langley und Hope erstreckt sich das wunderschöne Fraser Valley. Nach ca. 1,5 Stunden lohnt sich ein Stopp im Bridal Veil Falls Provincial Park. Auf einem ca. 15minütigen Spaziergang können Sie sich ein wenig die Beine vertreten und gelangen zu den Bridal Veil Falls, ein Wasserfall, welcher über eine Länge von 60 Meter n wie ein Hochzeitsschleier (Bridal Veil) über die Felsen fließt.
Etwa 30 Minuten später erreichen Sie das hübsche ehemalige Goldgräber-Städtchen Hope mit seinem wunderschönen Bergpanorama, welches direkt am Zusammenfluss des Fraser und Coquihalla River liegt. Eine Idee von der Ära der hier ansässigen Hudson Bay Company und die Zeit des Goldrausches bekommt man im Hope Museum.
Hier verlassen Sie den Trans Canada Highway und fahren weiter auf dem Highway 3 in Richtung Südosten. Bei Penticton erreichen Sie das Okanagan Valley, eine der schönsten und wärmsten Regionen im Land. Hier werden sogar verschiedene Obstsorten angebaut.
1916 wurde in Kanada die Prohibition eingeführt. Durch die geschickte Arbeit der Weinlobby wurde der Wein jedoch vom Verbot der alkoholischen Getränke ausgenommen. Mit Erfolg, denn heute werden in Kanada Rot-, Rosé-, Weiß- und Schaumweine erzeugt, und das Okanagan Valley ist mittlerweile das größte Weinanbaugebiet in Kanada.
Die Panoramastraße führt Sie ab jetzt immer am Okanagan Lake entlang bis nach Kelowna.
Begünstigt durch ein für Kanada außergewöhnlich mildes Klima, mit viel Sonnenschein, einen über 100 km langen See und einer spektakulären Berg- und Naturlandschaft ist das Kelowna und das Okanagan Valley eine äußerst beliebte Wohngegend. Auch viele deutschsprachige Europäer haben sich hier am „Bodensee Kanadas“ niedergelassen und prägen das Flair und das Bild der Stadt.
Der Name Kelowna stammt von den Ureinwohnern Kanadas und bedeutet „Grizzlybär“.
Nehmen Sie sich die Zeit und besichtigen Sie eine Weinkellerei im Ort. Die Weinverkostung darf dabei natürlich nicht fehlen! Eine Fahrt entlang der Lakeshore Road führt vorbei an Obstplantagen und Weinbergen zum Okanagan Mountain Park. Hier lässt es sich herrlich entspannen!
Freuen Sie sich auf eine wunderschöne Fahrt nach Revelstoke. Zuerst fahren Sie am Ufer des Wood Lake und später am Kalamalka Lake vorbei, immer wieder mit schönen Aussichten auf die Seen und die Berge im Hintergrund. Die weitere Fahrt ist geprägt von einigen kleineren Ortschaften, stets begleitet von den malerischen Berglandschaften, bis Sie schließlich den Mara Lake erreichen. Saubere und schöne Sandstrände mit Picknickmöglichkeiten laden hier zu einem Stopp mit Aussicht ein. Wussten Sie übrigens, dass es in Kanada mehr Seen gibt, als im gesamten Rest der Welt?
Der Mount Revelstoke Nationalpark ist immer noch ein Geheimtipp unter den Nationalparks in Westkanada. Die Panoramastraße Meadows in the Sky Parkway schlängelt sich mit schönen Ausblicken über den Columbia River und die Berge über 26 Kilometer durch den Park bis auf eine Höhe von 1365 Metern. Von hier aus fährt ein Shuttlebus weiter den Berg hinauf. Am Upper Sumit angekommen, können Sie nur noch zu Fuß weitergehen. Wir emfpehlen Ihnen, den 20minütigen Fire Lookout Trail bis zum höchsten Punkt auf 1933 Metern zu besuchen. Von hier oben hat man eine fantastische Aussicht, und man darf den historischen Feuerbeobachtungsturm auch besichtigen. Wenn man vom Turm aus dem Wanderweg bergab folgt, kommt man in der Nähe eines Teiches an einen Aussichtspunkt, von dem aus sich ein traumhafter Ausblick auf den Columbia River und die Columbia Mountains bietet. Nicht verpassen! Sie übernachten einmal in Revelstoke.
Heute steht eine besonders spektakuläre Strecke auf Ihrem Programm. Sie fahren durch den kanadischen Glacier Nationalpark und überqueren dabei den Rogers Gebirgspass auf dem Transcanada Highway.
Die Teilnahme von Britisch-Kolumbien an der Kanadischen Konföderation war von der Fertigstellung der Canadian Pacific Railway, einer Eisenbahnstrecke durch die Provinz, abhängig. Das Problem waren die Selkirk Mountains, durch die Vermessungsingenieure nach einem Pass suchen mussten. Erst 1881 entdeckte Major Albert Bowman Rogers einen solchen. Der Pass wurde nach ihm benannt, und er erhielt ein Preisgeld von 5.000 Dollar für seine Entdeckung.
Die Instandhaltung der Eisenbahn in so großer Höhe war jedoch eine Herausforderung. Zwischen 1886 und 1916 kamen mehr als 200 Bahnmitarbeiter bei verschiedenen Unfällen im Zusammenhang mit Lawinen ums Leben. Erst mit der Fertigstellung des Trans-Canada Highway im Jahr 1963, welcher durch den Rogers Pass gebaut wurde, erlebte der Park einen Besucheransturm.
Der Rogers Pass ist der höchste Punkt auf dem Trans-Canada Highway. Direkt an der Hauptstraße finden Sie das Rogers Pass Discovery Centre. Dies ist ein großartiger Ort, um die Erkundung des Parks zu beginnen. Hier können Sie entlang der stillgelegten Eisenbahnlinie spazieren und die Ruinen des ehemaligen Glacier House Hotel besichtigen, welches damals auch viele der Bauarbeiter beherbergte.
Direkt vom Transcanada Highway aus starten einige kürzere Wanderungen. Wir empfehlen Ihnen den Hemlock Grove Boardwalk. Der Spaziergang dauert etwa 15 Minuten und führt durch einen dichten Wald mit riesigen 500 Jahre alten Zedern und Hemlock-Tannen. Es gibt hier auch einen idyllischen Picknickplatz.
Lohnenswert ist auch ein Besuch des Rockgarden Trails, ein kurzer Rundweg, welcher an mit Moos und Flechten bedeckten Felsbrocken aus der letzten Eiszeit vorbeiführt. Immer wieder bieten sich tolle Aussichten auf die umliegenden Gletscher und den Rogers Pass. Der Weg verläuft über Felstreppen, Trittsteine und Klippen, daher sollten Sie die Runde nur mit Wanderschuhen begehen. Etwas geübtere Wanderer begeben sich gerne auf den nur 3 Kilometer langen Hermit Trail. Wenn Sie in kurzer Zeit viel trainieren und eine beeindruckende Berglandschaft erleben möchten, sollten Sie diese Wanderung definitiv in Erwägung ziehen. Auf nur 3 Kilometern Länge müssen Sie hier 819 Höhenmeter überwinden, wobei der Weg technisch nicht anspruchsvoll ist. Die Wanderung beginnt mit langen, tiefen Serpentinen durch den subalpinen Wald. Auf einer Höhe von ca. 1900 Metern durchbrechen Sie die Baumgrenze und die spektakulären und lohnenden Aussichten beginnen. Der Weg endet bei den wunderschönen Hermit Meadows.
Mit etwas Glück bekommen Sie auf Ihren Wanderungen Schwarzbären oder sogar einen Grizzly zu sehen. Beachten Sie bei einer solchen Begegnung jedoch in jedem Fall die Verhaltensregeln, auf die überall im Park hingewiesen wird.
Golden gehört sicher nicht zu den bekanntesten Städtchen in British Columbia, ist aber zweifelsohne einen Besuch wert. Die Stadt ist das westliche Tor zu den kanadischen Rocky Mountains und wird umgeben von nicht weniger als 6 Nationalparks.
In dem sympathischen, historischen Innenstädtchen finden Sie Läden zum Trödeln, Restaurants zum Entspannen und Stärken, gepaart mit einer gewissen Ruhe und Gelassenheit. Das Golden Museum vermittelt Einblicke in die Geschichte der Stadt und die wachsende Popularität der eindrucksvollen Natur der Region. Sie übernachten einmal in Golden.
Etwa 65 km von Golden entfernt auf dem Transcanada Higway 1, im Yoho National Park, liegt Emerald Lake, einer der meistfotografierten Seen in den kanadischen Rockies. Der See verdankt seinen Namen (Smaragd-See) seinem türkisblauen Gletscherwasser und wird eingerahmt von der eindrucksvollen Kulisse der majestätischen Szenerie der Rocky Mountains. Wenn Sie den Park für mehr als einen Fotostopp genießen möchten, können Sie hier eine entspannte, ca. 5 km lange Wanderung um den See machen oder mit einem Kanu den See erkunden.
Willkommen in Alberta! Sie übernachten zweimal in Banff.
Der kosmopolitisch anmutende Ferienort Banff liegt auf 1399 Metern Höhe, eingebettet in die kanadischen Rocky Mountains. Er begeistert den Besucher mit Galerien und Museen, zahlreichen Boutiquen und einem großen Angebot an preisgekrönten Restaurants und Bars. Der charmante Ort ist sowohl bei Sommer- als auch bei Winterurlaubern sehr beliebt.
Erkunden Sie Banff und die Umgebung auf einer geführten Radtour, vorbei an den Highlights Bow Falls, Surprise Corner, Banff Springs Hotel, Downton, Basin National Historic Site u.v.m.
Das Luxushotel Fairmont Banff Springs befindet sich direkt im Banff Nationalpark, am Fuß des Rundle Mountain. Der Nachbau eines schottischen Schlosses bietet dem anspruchsvollen Gast einen luxuriösen Spa-Bereich, 11 Restaurants, 14 Geschäfte und natürlich einen grandiosen Panoramablick auf die Rocky Mountains.
Der Banff Nationalpark ist der älteste Nationalpark Kanadas. Er besticht mit seiner natürlichen Schönheit, den schneebedeckten Bergen und Gletschern, heißen Quellen und glitzernden Seen – einfach ein Highlight auf jeder Kanada-Reise!
Während Ihres Aufenthaltes buchen wir auf Wunsch für Sie eine Bootsfahrt über den blau schimmernden Lake Minnewanka, den größten See im Banff Nationalpark. Genießen Sie die Aussicht und erfahren Sie mehr über die Ureinwohner Kanadas, die hier ihre Heimat haben.
Alternativ können Sie sich auch ein Kanu ausleihen und den See auf eigene Faust erkunden.
Auf Wunsch buchen wir auch einen Helicopterrundflug über die Region, ein Erlebnis der ganz besonderen Art.
Einen hervorragenden Überblick über die gesamte Region bekommt man vom Gipfel des Sulphur Mountain, und diesen müssen Sie nicht mal zu Fuß erklimmen. Die Banff Gondola bringt Sie in sagenhaften 8 Minuten an einem gefühlt unendlich steilen Berghang entlang 700 Höhenmeter nach oben. Von hier aus haben Sie einen grandiosen Panoramablick auf insgesamt 6 verschiedene Bergketten in der Region.
Wenn Sie von der frischen Brise auf den Gehwegen und Aussichtsplattformen hungrig werden, besuchen Sie das Sky Bistro – bevorzugt am Nachmittag oder zum Candlelight-Dinner.
Eine Fahrt mit dem Mount Norquay Sightseeing Sessellift ist ein Abenteuer unter freiem Himmel, das Sie bis auf über 2000 Meter über dem Meeresspiegel bringt. Hier oben im Hochgebirge werden Sie die Aussicht auf Banff, die Vermilion Lakes und den Bow River eher mit Murmeltieren als mit anderen Abenteurern teilen.
Einen entspannten Spaziergang bietet der ruhige Bow River Trail entlang des gleichnamigen Flusses, nur wenige Schritte vom Stadtzentrum entfernt. Zahlreiche Bänke laden Sie ein, die Aussicht zu genießen. Übernachtung wie am Vortag.
Beim Lake Louise handelt es sich um einen märchenhaften, türkisblauen Gletschersee in ca. 1660 Metern Höhe, welcher ringsum von den 3000 Meter hohen Rocky Mountains umgeben wird. Die türkisblaue Farbe wird durch feine Gesteinspartikel erzeugt, welche mit dem Schmelzwasser in den See fließen. Lake Louise ist ein Bilderbuchmotiv und Ausgangspunkt für eine Vielzahl von Wanderwegen, die von einem gemütlichen Spaziergang am Seeufer bis zu steilen, langen Wanderungen in die kanadische Wildnis reichen.
Auch in Lake Louise hat die Fairmont Hotelkette einen Fußabdruck hinterlassen. Am Südufer des Sees befindet sich das weltberühmte Fairmont Chateau Lake Louise. Es ist bekannt für seinen Umweltschutz und nachhaltigen Tourismus. Das Luxusresort bietet einen atemberaubenden Blick auf den See und die Berglandschaft. Es lohnt sich, einen Blick in das Innere des Hotels zu werfen und im Restaurant einzukehren. Sie übernachten zweimal in Lake Louise.
Wer den Touristenmassen entfliehen möchte und gleichzeitig einen malerischen Sonnenaufgang am Lake Louise erleben will, muss früh aufstehen… und sollte sich mit einem warmen Kaffee bewaffnen, denn morgens ist es dort noch recht kalt. Sie werden vor Ort aber mit einer wunderschönen Stimmung und um diese Uhrzeit einer noch recht überschaubaren Anzahl an Touristen belohnt.
Wir empfehlen Ihnen, direkt im Anschluss die relativ kurze Strecke zum Lake Moraine zu fahren. Vom Parkplatz aus führt ein ca. 300 Meter langer Fußweg auf einen Hügel. Von hier aus genießen Sie die „20-Dollar-Aussicht“ auf den See, der von 10 Berggipfeln, dem Valley of the Ten Peaks, eingerahmt wird, unter ihnen der majestätische Mount Temple mit einer Höhe von 3540 Metern. Das Panorama war früher auf dem kanadischen 20-Dollar-Schein abgebildet, und der Spitzname ist einfach hängen geblieben. Ab dem Information Center können Sie hier auf dem Lake Moraine Trail zum oberen Ende des Sees wandern (leichte Wanderung, ca. 1 Stunde Gehzeit). Auch hier entgehen Sie um diese Uhrzeit den Besucherströmen. Am Ende des Sees können Sie dann im Moraine Lake Café ein wohlverdientes Frühstück zu sich nehmen.
Versteckt an einem Waldweg 400 Meter oberhalb des Lake Louise liegt am Ufer des Lake Agnes das gleichnamige Tea House. Genießen Sie selbst gebackene Kuchen und eine Auswahl an Tee, während Sie an den ursprünglichen rustikalen Tischen und Stühlen sitzen, die von Abenteurern seit den Anfängen des Teehauses im Jahr 1905 benutzt werden. Der Waldweg, der die Ufer des Lake Louise mit dem versteckt gelegenen Lake Agnes verbindet, lockt seit über hundert Jahren eifrige Wanderer in dieses Tal. Die Aussicht auf den See ist das Sahnehäubchen und Belohnung für die ca. 3,5 km „lange“ Wanderung. Übernachtung wie am Vortag.
Im frühen Morgenlicht, wenn der Himmel bereits hell ist und die Tiere darauf warten, dass die Sonne über die Berggipfel steigt – das ist die perfekte Zeit, um eine Fahrt auf dem 232 km langen Icefields Parkway zu beginnen – unbestreitbar eine der schönsten Panoramastraßen Kanadas und ein Roadtrip der Extraklasse mit Postkartenidylle. Auf der gesamten Strecke werden Sie von beeindruckenden Gletschern, rauschenden Wasserfällen und natürlich den schneebedeckten Gipfeln der Rocky Mountains begleitet.
Das Columbia Icefield entlang der Strecke ist die Heimat eines der zugänglichsten Gletscher der Welt. Nur ein kleiner Teil ist vom Parkway aus sichtbar, der Rest befindet sich hinter den Bergen.
Begeben SIe sich auf eine Fahrt mit dem Ice Explorer, ein All-Terrain-Fahrzeug, welches Sie auf den Athabasca-Gletscher bringt. Erleben Sie diesen magischen Ort hautnah und erfahren Sie auf einer umweltverträglichen Art alles Wissenswerte über den Gletscher und seine Entwicklung. Im Anschluss an diesen Ausflug haben Sie noch die Gelegenheit, den schwindelerregenden Columbia Icefield Skywalk zu besuchen. Die schwebende Plattform thront 280 m über dem Sunwapta Valley und ist alles, was Sie von der zerklüfteten und wilden Landschaft weit unter Ihnen trennt.
Am Ende des Icefield Parkway erreichen Sie das kleine Bergstädtchen Jasper.
Sie übernachten zweimal in Jasper.
Wir empfehlen Ihnen hier zunächst einen kurzen Besuch des Jasper Park Information Center. Hier bekommen Sie Wanderkarten, Tipps und wichtige Hinweise für Ihren Aufenthalt.
Auch in Jasper fährt eine Bahn, die Jasper SkyTram, Sie hoch hinaus auf den Gipfel des Whistler Mountain und bietet von dort einen schönen Ausblick über die Stadt und die umliegenden Berge.
Sie befinden sich bereits im Jasper Nationalpark, einem UNESCO Welterbe.
Absolut sehenswert ist hier der Maligne Lake, ca. 50 km von Jasper entfernt. Auf Wunsch buchen wir für Sie eine Fahrt an Bord der Maligne Lake Cruise zum weltberühmten Spirit Island. Unterwegs erfahren Sie von Ihrem erfahrenen Reiseleiter mehr über die Geologie, die Tierwelt und die Geschichte dieses spektakulären alpinen Reiseziels.
Über den Maligne Lake existieren seit Tausenden von Jahren Wunder und Legenden, wobei die ikonische Geisterinsel eine große Bedeutung für die indigene Stoney Nation hat. Da das Betreten der Insel verboten ist, bleibt die kleine Enklave aus immergrünen Bäumen unberührt und eignet sich hervorragend zum Fotografieren.
Sie mögen es lieber individuell? Dann leihen Sie sich ein Kajak, Kanu oder Ruderboot und lernen Sie diesen besonderen Ort auf Ihre eigene Weise kennen.
Eine der schönsten Wanderungen im Park bringt Sie zum Fuß des 3363 Meter hohen Mount Edith Cavell mit seinem Angel Glacier. Nur an wenigen Orten dieser Welt kommt man einem Gletscher so nah. Ausgangspunkt ist der Parkplatz an der Mount Edith Cavell Road. Von hier aus startet der „Path of the Glacier“-Trail. Sie durchqueren zunächst das Tal, durch das der Gletscher einst hinabgeflossen ist. Am Ende des Weges können Sie direkt auf den 100 Meter tiefer gelegenen Gletschersee schauen, wo es selbst im Sommer noch Eisschollen und kleine Eisberge gibt. Von hier aus führen verschiedene Pfade hinunter an den See, in dessen Hintergrund sich die Abbruchkante des Gletschers befindet. Oberhalb des Sees erkennt man den Angel Glacier mit den zwei ausgestreckten Engelsflügeln links und rechts. Leider ist ein großer Teil des Gletschers vor ca. 20 Jahren abgebrochen, so dass dem Engel seitdem quasi der Rumpf fehlt.
Unser Tipp: Schauen Sie in Jasper in einer sternenklaren Nacht mal in den Himmel, und sie werden die Milchstraße in ihrer ganzen Pracht leuchten sehen. Der Jasper Nationalpark ist das zweitgrößte Lichtschutzgebiet der Welt. Bei klarer Sicht ist der Nachthimmel hier einfach überwältigend! Etwas außerhalb von Jasper befindet sich Lake Annette. Mit ein paar Decken im Gepäck können Sie es sich dort am Sandufer gemütlich machen und ein paar Stunden lang die Sterne zählen!
Übernachtung wie am Vortag.
Heute überqueren Sie erneut die Grenze zwischen Alberta und British Columbia und fahren nach Prince George in British Columbia. Da Sie gleichzeitig von der Mountain Time Zone in die Pacific Time Zone wechseln, hat der Tag heute für Sie eine Stunde mehr Zeit!
Legen Sie unterwegs einen Stopp im Mount Robson Provincial Park ein. Mit 3954 Metern ist Mount Robson der höchste Berg in den kanadischen Rocky Mountains. Im Visitor Center bekommen Sie hilfreiche Tipps für einen kurzen Einblick in den Park und zu dem Zustand der Wanderwege. Eine kürzere, nicht besonders anspruchsvolle Wanderung führt zum Kinney Lake. Der Weg führt entlang des Robson River, und Sie haben während der Tour den imposanten Bergriesen immer im Blick. Am Kinney Lake angekommen führt eine Brücke auf die andere Flussseite und dann etwas den Hang hinauf. Hier gibt es eine Rastmöglichkeit mit Bank direkt oberhalb des Sees mit einer tollen Aussicht. Ein Berg im Hintergrund spiegelt sich dort herrlich im klaren türkisfarbenen Wasser.
Die weitere Fahrt führt auf dem Yellowhead Highway entlang der Cariboo Mountains bis nach Prince George. Hier übernachten Sie einmal.
Am nächsten Tag setzen Sie Ihre Reise in Richtung Westen fort. Rechts und links der Straße begleiten Sie dabei viel Nadelwald und ein paar Berge, und es herrscht nur wenig Verkehr.
Ihr heutiger Zielort Smithers liegt genau auf halber Strecke zwischen Prince George und Prince Rupert. Smithers ist eine attraktive Bergstadt vor der Kulisse des majestätischen, von Gletschern gekrönten Hudson Bay Mountain. Wenn man die Main Street mit den Gehwegen aus rotem Backstein und den alpenländischen Dächern auf den Gebäuden entlangläuft, bekommt man unweigerlich das Gefühl, in einem europäischen Bergdorf zu sein. Hier können Sie den Driftwood Canyon Provincial Park, eine der bedeutendsten Fossilienlagerstätten der Welt, besuchen. In Smithers buchen wir eine Übernachtung für Sie.
In Kanada wohnen über eine halbe Million Menschen, die sich selber „First Nation“ nennen. Es sind 52 Stämme und im Norden von British Columbia, auf der sogenannten „Totempfahl-Tour“ findet man viele ihrer Spuren. So haben Sie die Möglichkeit, auf Ihrer Weiterreise verschiedene Indianerdörfer wie das „Ksan Indian Village“ bei Hazelton zu entdecken. Das Museumsdorf ist die Nachbildung eines ehemaligen Gitxsan Dorfs aus dem 18./19. Jahrhundert. Insgesamt sieben Stammeshäuser veranschaulichen die Lebensgewohnheiten der Ureinwohner. Im Museum finden Sie zeremonielle Masken, Insignien von Schamanen, Totempfähle sowie Angel- und Jagdausrüstung.
Sie fahren weiter Richtung Westen. Vielleicht haben Sie Glück und der eine oder andere Schwarzbär kreuzt auf der einsamen Strecke zum Pazifik Ihren Weg.
Nach einem langen Tag erreichen Sie das kleine Städtchen Prince Rupert am Pazifik. Prince Rupert wird oft als Stadt der Regenbögen bezeichnet und ist eine vielfältige Gemeinde mit einer reichen lokalen Kultur und einer lebendigen Kunstszene. Erkunden Sie den rauen Charme der Stadt und verbringen Sie Zeit in den Museen und historischen Stätten. In Prince Rupert buchen wir eine Übernachtung für Sie.
Eine Reise durch Westkanada ist unvollständig, wenn Sie nicht die berühmte und landschaftlich wunderschöne Inside Passage zwischen Prince Rupert und Port Hardy auf Vancouver Island erlebt haben. Sie zählt zu Recht zu einer der schönsten Fährpassagen weltweit. Genießen Sie Panoramen von unübertroffener Naturschönheit mit schneebedeckten Bergketten, herrlichen Küstenlandschaften mit etwa 1000 Inseln, zerklüfteten Fjorden und uralten Wäldern. Beobachten Sie Orcas, Grauwale, Weißkopfseeadler oder Robben in ihrem natürlichen Lebensraum. Genießen Sie den Service an Bord Ihres Schiffes mit Speisesaal, Lounge und zahlreichen Sitzbereichen im Innen- und Außenbereich. Freuen Sie sich auf ein unvergessliches Erlebnis! Auf Vancouver Island angekommen, übernachten Sie einmal in Port Hardy.
Schiffspassage "Inside Passage" von Prince Rupert nach Port Hardy
Sie fahren auf Ihrer Westkanada-Rundreise die berühmte Inside Passage in British Columbia! Die Strecke führt entlang herrlicher Küstenlandschaften sowie beeindruckender Fjorde und es bietet sich die Gelegenheit, viele Meeres- und Küstenbewohner wie Weißkopfadler, Wale und andere Tiere in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten.
Fahrtzeiten südliche Richtung: Prince Rupert (07.30 Uhr) – Port Hardy (planmäßig 23.30 Uhr)
Juni: an allen geraden Tagen, ab 02.06.
Juli: an allen geraden Tagen
August: an allen ungeraden Tagen
September: an allen geraden Tagen, bis 30.09.
Willkommen auf Vancouver Island, mit 450 km Länge und 100 km Breite die größte nordamerikanische Pazifikinsel, mit einem sehr milden Klima gesegnet und bekannt für ihre entspannten Surfer-Städtchen und die wilden, ungezähmten Strände. Im Landesinneren stößt man auf imposante Berge und uralte Regenwälder. Unzählige Wander- und Paddelausflüge, Schwarzbären und Whale-Watching im Pazifik warten auf den Abenteurer.
Planen Sie Ihren ersten Stopp in Telegraph Cove. Fernab der Zivilisation, zwischen Ozean und den kanadischen Regenwäldern finden Sie hier ein malerisches Fischerdorf auf Stelzen. Über Holzstege sind die bunten Stelzenhäuser miteinander verbunden und dienen als Ausgangspunkt für Wal- und Grizzly-Beobachtungen.Sie übernachten zweimal in Campbell River.
Ebenso ein beliebter Startpunkt für Tierbeobachtungen ist Ihr heutiges Ziel Campbell River. Der Ort selbst ist zwar relativ unspektakulär, verfügt jedoch über eine sehr schöne Hafenpromenade mit einem langgezogenen Pier, einigen Restaurants und Geschäften.
Steigen Sie in ein Wasserflugzeug und genießen Sie die zerklüftete Landschaft in ihrer ganzen Schönheit aus der Vogelperspektive. Sie fliegen entlang der legendären Postflugroute zwischen Gold River und Kyuquot.
Die Umgebung von Campbell River sollte man unbedingt an Bord eines Bootes erkunden. Wir empfehlen Ihnen eine Walbeobachtungs-Tour mit einem Zodiac. Allein die Bootstour durch die sog. Discovery Passage, eine enge Wasserstraße durch eine traumhafte Landschaft, ist schon ein Erlebnis für sich. Richtig spektakulär wird es allerdings, wenn Sie die ersten Orcas vor die Kamera bekommen. Die beeindruckenden 8-9 Meter langen Meeressäuger schwimmen hier in kleinen Gruppen gemächlich an der Küste entlang. Auch Delfinsichtungen sind in der Discovery Passage keine Seltenheit.
Der älteste Park in British Columbia, der Strathcona Provincial Park, befindet sich im Westen von Campbell River und ist unbedingt einen Besuch wert. Trotz seiner Größe ist der Park eine der wenig besuchten Regionen auf Vancouver Island, weshalb Sie hier oft nur mit ein paar anderen Touristen unterwegs sind. Dies liegt sicherlich auch an der abgeschiedenen Lage weit im Norden der Insel. Bedenken Sie vor Ihrer Abfahrt in Campbell River, dass es im Park keine Tankstellen gibt.
In den Tälern und unteren Regionen von Strathcona gibt es Waldbestände, die bereits uralt waren, als Kapitän James Cook 1778 am Nootka Sound an der Westküste von Vancouver Island landete, nur wenige Kilometer von der heutigen Westgrenze des Parks entfernt.
Der Strathcona Park wurde schließlich nach Lord Strathcona benannt, einem kanadischen Pionier und Hauptverantwortlicher für den Bau der Eisenbahnlinie Canadian Pacific Railway. Am 7. November 1885 trieb Lord Strathcona in den Selkirk Mountains den letzten eisernen Nagel in die beiden Stahlbänder, die Kanada damals vom Atlantik zum Pazifik verbanden.
Hinter dem Parkeingang befinden sich die Park Headquarters, hier können Sie sich mit Informationen und Kartenmaterial für Ihren Ausflug eindecken.
Schon allein die Fahrt durch die einsame und wilde Wald- und Seenlandschaft ist ein Erlebnis der Superlative und für uns urbane Mitteleuropäer etwas ganz Besonderes. Sie haben zwei verschiedene (oder natürlich auch beide) Möglichkeiten, den Park zu erkunden. Entweder Sie fahren immer am Ostufer des riesigen Buttle Lake entlang in Richtung Süden, oder Sie entscheiden sich für die einsamere Route nach Gold River in Richtung Westen. Egal welche Wahl Sie treffen, unterwegs werden Sie immer wieder einen Stopp einlegen, um die wunderschönen Ausblicke, z. B. auf den über 2000 Meter hohen Kings Peak, zu genießen.
Wie wäre es mit einer kleinen Wanderung? Der Park ist ein Mekka für Wanderer und bietet Touren, die von 20-minütigen Spaziergängen bis hin zu anstrengenden, mehrtägigen Wanderungen und Bergabenteuern reichen. Falls Sie die Umgebung vom Wasser aus erkunden möchten, ist eine Kajak- oder Kanufahrt auf einem der beiden Seen im Park eine gute Entscheidung.
Informieren Sie sich zu den Aktivitäten im Park bei den Rangern in den oben beschriebenen Park Headquarters.
Je nach Lust und Zeit, können Sie auf dem Rückweg nach Campbell River noch einen Stopp im Elk Falls Provincial Park einlegen. Auf dem Canyon View Trail entlang des Campbell River spazieren Sie immer am Fluss entlang durch eine einsame Waldlandschaft. In der Lachs-Saison kann man hier auch mal den einen oder anderen Angler beim Fliegenfischen beobachten.
Unser Tipp: Einen ganz besonders schönen und sehr romantischen Abschluss des Tages können Sie im April Point Resort auf Quadra Island verbringen. Ein Wasser-Taxi bringt Sie in ca. 15 Minuten von der Painter’s Lodge in Campbell River auf die kleine vorgelagerte Insel Quadra Island. Genießen Sie auf einer Terrasse direkt am Wasser die hervorragende Küche mit fangfrischen Fischgerichten und dem wohl romantischsten Sonnenuntergang in der Region. Übernachtung wie am Vortag.
Eine Tischreservierung ist empfehlenswert, diese übernehmen wir gerne für Sie.
Vor der Westküste Kanadas, direkt am Pazifik, liegt die kleine Gemeinde Tofino. Kaum biegt man von Nanaimo aus in den Highway 4 ab, lassen Sie den Verkehr hinter sich. Auf der Fahrt von Norden nach Süden werden Sie bis Port Alberni noch von ein paar vereinzelten Trucks begleitet, danach sind Sie fast allein auf der Straße. Hier ist sie wieder: Die unberührte Wildnis, der Traum eines jeden Großstadtbewohners.
Nach mehreren Stunden Fahrt durch dunkelgrüne Wälder taucht - gefühlt am Ende der Welt und fernab von jeglicher Zivilisation - der kleine Fischerort Tofino auf, umgeben von Regenwald, Reservaten, ein paar Inseln und dem Pazifik. Dieser Eindruck verstärkt sich noch, sobald man feststellt, dass am Ende des Ortes auch die Straße endet und man von diesem Punkt aus nur noch zu Fuß, schwimmend oder mit einem Boot weiterkommt. Willkommen im Nationalpark Pacific Rim!
In Tofino verbringen Sie zwei Tage.
Wen wundert es, dass Tofino eine lange Hippie-Vergangenheit aufweisen kann. Trotz des wachsenden Tourismusangebotes hat sich der Ort seinen Aussteiger-Charme bewahrt: Hier ein paar fröhliche Bilder, dort eine Villa Kunterbunt, Biokost, in den Cafés sitzen fachsimpelnde Surfer – und ab und zu zieht auch mal eine kleine Marihuanawolke an Ihnen vorbei.
In dem kleinen Hafen vor der Stadt finden Sie neben den Fischer- und Ausflugsbooten auch eine große Anzahl von Wasserflugzeugen, eine bevorzugte Art der Fortbewegung in dieser Region.
Hauptanziehungspunkt ist die Long-Beach-Region zwischen Tofino und Ucluelet, mit vielen attraktiven Trails zum Wandern. Im Süden schließt sich der West Coast Trail an, ein 75 Kilometer langer, mehrtägiger Wanderweg entlang der Steilküste und durch Regenwälder – ohne jegliche Versorgungseinrichtungen und sicherlich ein Traum eines jeden Abenteurers.
Am wunderschönen wilden Long Beach sieht man zu jeder Tageszeit Surfer auf der Suche nach der perfekten Welle. Sie können hier entweder die coolen Wellenreiter beobachten oder in einem Schnupperkurs auch mal selbst Ihr Glück versuchen.
Eine andere Art, den Pazifik zu erkunden bietet Jamie’s Whaling Station. Er bringt Sie mit seinem kleinen Zodiac zu den prominentesten Bewohnern der Bucht, den Grauwalen, und arbeitet dabei eng mit Biologen zusammen, die über das Wohlbefinden der Tiere wachen. Man fühlt sich vielleicht ein bisschen wie ein Michelin-Männchen, wenn man in einem roten Schutzanzug das Boot betritt, aber spätestens, wenn Ihr Boot auf den offenen Ozean hinaussteuert und einem die kühlen Böen des Pazifiks um die Nase wehen, beginnt man die Ausrüstung zu lieben. Für diesen Ausflug sollte man schon ein wenig seefest sein. Unterwegs sieht man viele Seeotter und oft begleiten Delfingruppen die Boote.
Bevorzugt im Frühjahr und im Herbst kann man die Grauwale in großer Anzahl an der Küste von British Columbia beobachten. Sie schwimmen Tausende von Kilometern von der kalten Beringsee in Alaska in die warmen Gewässer vor Mexiko, um dort ihre Jungen zur Welt zu bringen. Im Herbst legen sie dann dieselbe Strecke zurück in den Norden, wo das Meer mit viel Sauerstoff und Krill eine perfekte Versorgung für ihre Jungtiere bietet. Es ist die größte Wanderung von Säugetieren weltweit.
Freuen Sie sich auf ein aufregendes, unvergessliches Erlebnis.
Der Browning Pass und die felsige Küste des Fortune Channel sind bevorzugte Lebensräume der Bären, die hier aus dem Regenwald an die Küste wandern, um nach Nahrung zu suchen. Auf einem Ausflug in den Clayoquot Sound werden Sie definitiv einen der zahlreichen Schwarzbären vor die Kamera bekommen. Hier suchen sie oft unter den Felsen nach Krabben und Muscheln. Übernachtung wie am Vortag.
Heute durchqueren Sie Vancouer Island noch einmal und fahren nach Victoria. Victoria ist die Hauptstadt von British Columbia und zugleich die wohl britischste Stadt in Westkanada: Häuser im viktorianischen Stil, Pubs, traditionsreiche Geschäfte, die irische Schafswoll-Pullover verkaufen und natürlich das stattliche Herrenhaus Craigdarroch Castle prägen das Stadtbild.
Sie übernachten zweimal in Victoria.
Unser Tipp: Leihen Sie sich heute ein Fahrrad – eine hervorragende Möglichkeit, Victoria zu erkunden.
Neben den vielen denkmalgeschützten bunten Häusern in der Stadt ist auch der Hafenbereich um Fisherman`s Wharf sehenswert. Hier schwimmen hübsche bunte Hausboote auf dem Wasser, ein schönes Fotomotiv. Neben köstlichem Street Food, finden Sie in Victoria das zweitälteste Chinatown-Viertel in Nordamerika.
Besichtigen Sie auf Ihrer Fahrradtour auch die architektonischen Highlights, wie das Fairmont Empress Hotel oder das Parlamentsgebäude. Auch das Graigdarroch Castle, welches während der Herrschaft von Königin Victoria von dem Kohlebaron Robert Dunsmuir erbaut wurde, ist einen Besuch wert. Es ist heute eine National Historic Site (ein historisches Wahrzeichen), wurde sorgfältig restauriert und bietet Ihnen einen Einblick in das privilegierte Leben in den 1890er Jahren.
Etwa 20 km nördlich von Victoria, auf der Saanich Peninsula befinden sich die Butchart Gardens, ein 22 ha großer Blumengarten, der landesweit seinesgleichen sucht und zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert ist. Übernachtung wie am Vortag.
Eine kurze Auto- und zwei Fährfahrten bringen Sie heute zurück aufs Festland, nach Vancouver. Sie fahren zunächst nach Swartz Bay, wo Sie mit Ihrer ersten Autofähre in ca. 45 Minuten nach Fulford Harbour übersetzen. Nach 20 Autominuten erreichen Sie das Fährterminal von Long Harbour und nach ca. 1 Stunde, 20 Minuten bei Tsawwassen das Festland. Von hier aus ist es nur eine kurze Fahrt bis in das Stadtzentrum von Vancouver.
Wie Victoria lässt sich auch die schöne Stadt Vancouver hervorragend auf einem Drahtesel erkunden. Auf Wunsch buchen wir für Sie eine geführte Fahrradtour. Mit Ihrem erfahrenen Reiseleiter besuchen Sie u. a. die Viertel West End, Chinatown, Olympic Village und Gastown. Ihr Reiseleiter bringt Ihnen unterwegs die Geschichte und Architektur der Stadt näher und auf dem Markt von von Granville Island können Sie sich für Ihre Tour stärken. Auch der 400 Hektar große Stanley Park steht auf Ihrem Programm. In dem „Grünen Herz“ der Stadt hat man eine großartige Aussicht auf die Skyline der Stadt und die Berge. Die Tour wird in einer Kleingruppe durchgeführt und eignet sich perfekt für alle Fitnesslevel. In Vancouver buchen wir zwei Übernachtungen für Sie.
Gastown, das älteste Viertel in Vancouver aus dem Jahr 1867, ist voller Leben. Auf einem Spaziergang durch die kopfsteingepflasterten Straßen, in denen der Vintage Style immer noch lebendig ist, wird dies deutlich. Mittlerweile hat sich Gastown zu einer Topadresse in Sachen Essen, Mode, Architektur und Entertainment entwickelt. In der Nacht erwachen die Straßen hier erneut zum Leben. Egal, ob Sie zu Ihrem Lieblings-DJ tanzen oder einen Cocktail trinken möchten, hier finden Sie bestimmt die richtige Location.
Der oft fotografierte Canada Place liegt im Herzen der Hafenfront von Vancouver und ist ein Wahrzeichen der Stadt, welches Besucher und Schiffe an der Westküste willkommen heißt. Canada Place wurde 1986 im Rahmen der Expo errichtet und wird heute u. a. als Kreuzfahrtterminal und als Messe- und Kongresszentrum genutzt.
Sie brauchen ein bisschen frische Luft? Der Stanley Park im Norden Vancouvers ist eine herrliche grüne Oase inmitten der urbanen Landschaft. Erforschen Sie den 400 Hektar großen natürlichen Regenwald der Westküste und genießen Sie die Aussicht auf Wasser, Berge und majestätische Bäume entlang der berühmten Uferpromenade des Stanley Parks. Entdecken Sie kilometerlange Wanderwege, wunderschöne Strände, die einheimische Tierwelt und historische Sehenswürdigkeiten. Der Park bietet ein breites Spektrum an unvergesslichen Erlebnissen für alle Altersgruppen und Interessen, darunter auch das größte Aquarium Kanadas.
Nur 15 Minuten von Downtown Vancouver entfernt, wartet der 1230 Meter hohe Grouse Mountain, das Dach von Vancouver, auf Sie – im Winter übrigens ein beliebtes Skigebiet.
Hoch über den aufragenden Douglasien eröffnet sich Ihnen auf der Fahrt in einer Gondel nach oben ein atemberaubender Blick auf die Stadt Vancouver, den glitzernden Pazifik, die Golfinseln und die schneebedeckten Berggipfel. Egal, ob Sie auf der Suche nach dem perfekten Panoramafoto sind oder Ihnen eher der Sinn nach einem Abendessen im Altitudes Bistro steht, der Grouse Mountain ist eine Sehenswürdigkeit für sich.
Ein bisschen Adrenalin gefällig? Dann besuchen Sie doch den Capilano Suspension Park im Norden von Vancouver. Überqueren Sie eine 136 Meter lange frei schwingende Seilbrücke in 70 Metern Höhe, spazieren Sie auf einer Art Kletterwald durch die Baumkronen des Regenwaldes, oder erleben Sie auf dem Cliffwalk einen schwindelerregenden Spaziergang über dem Capilano Canyon. Der Park ist nichts für schwache Nerven, aber ein Mekka für alle Adrenalin-Junkies. Übernachtung wie am Vortag.
Sie sind am Ende Ihrer Rundreise angekommen. Heute heißt es Abschied nehmen von den wunderschönen Landschaften und der faszinierenden Tierwelt Kanadas. Mit vielen Erinnerungen im Gepäck fliegen Sie zurück nach Deutschland.
Leistungen und Hinweise
Im Reisepreis eingeschlossen
- Flug (Economy) ab Frankfurt nach Vancouver und zurück (Abflug ab anderen Flughäfen gegen Aufpreis möglich)
- 22 Übernachtungen in ausgewählten, zentral gelegenen Hotels im DZ mit DU/WC, Klimaanlage
- 22 Tage Mietwagen der Kategorie Compact inkl. unbegrenzte Kilometer, Steuern, ein Zusatzfahrer, Vollkasko ohne SB, 10 Mio. € Zusatzhaftpflichtversicherung
- Schiffspassage „Inside Passage“ (Tagesfahrt) inkl. PKW von Prince Rupert nach Port Hardy
- Detaillierte Routenbeschreibung und Reiseverlauf
- Reisepreissicherungsschein
- Mietwagen bei 2 Personen: Compact
- Mietwagen bei 3 Personen: Intermediate
- Mietwagen bei 4 Personen: Fullsize
- Mietwagen bei 5 oder 6 Personen: Minivan
Im Reisepreis nicht eingeschlossen
Mahlzeiten, optionale Ausflüge, Trinkgelder, nicht genannte Eintritte und Gebühren, Nationalparkgebühren, Resort-/Facility-Fees, Mautgebühren, Versicherungszuschlag für Fahrer unter 25 Jahren, Benzinkosten, Kosten für Visa, Impfungen, Reiseversicherungen und persönliche Ausgaben
Fakultative Ausflüge
- Campbell River: Wal- und Bärenbeobachtung
Verbringen Sie einen halben Tag auf dem Wasser und erkunden Sie die Discovery Passage und die Johnstone Strait. Halten Sie Ausschau nach Buckelwalen oder Schwertwalen, Delfinen, Bären und anderen heimischen Tierarten. Ihr Tourguide ist Naturforscher und beantwortet Ihnen gerne alle Fragen.
Preis pro Person: ab 169,00 € - Tofino: Bärenbeobachtung im Clayoquot Sound
Mit einem Schlauchboot fahren Sie in das Biosphären-Reservat Clayoquot Sound auf Vancouver Island. Die Bootstour führt Sie zu den Futterplätzen der Schwarzbären. Bei Ebbe suchen diese an den Stränden und zwischen den Felsen ihre Nahrung. Natürlich haben Sie auch die Chance, andere Bewohner der Küstenregion, wie z. B. Seeotter oder Wale zu beobachten.
Preis pro Person: ab 89,00 €
Wichtige Hinweise
- Für die Einreise ist ein maschinenlesbarer Reisepass erforderlich (Kinder benötigen einen eigenen Reisepass), der sowohl beim Hin- als auch Rückflug gültig sein muss.
- Bei Einreise muss die elektronische Einreisegenehmigung (electronic Travel Authorization - eTA) vorliegen. Die Beantragung muss bis spätestens 3 Tage vor Einreise Online erfolgen.
- Für die Anmietung des PKW ist ein EU-Führerschein im Scheckkartenformat und eine Kreditkarte erforderlich.
- Wir empfehlen den Abschluss einer Reiserücktrittskosten- und Auslandskrankenversicherung